Zecken-Schutz für Hunde

von Markus Bistrick

Zecken – jetzt geht’s wieder los! Es gibt viele Mittel auf dem Markt, die unsere Vierbeiner vor Zecken und anderen Plagegeistern schützen sollen. Die meisten davon sind wahrlich chemische Keulen, die zwar einigermaßen gut helfen, aber natürlich auch nicht ganz unumstritten sind. Auf der Suche nach Alternativen findet man daher auch natürliche Mittel zur Prophylaxe gegen Zecken. Einen hundertprozentigen Schutz gibt es aber leider nicht – weder als Chemiekeule noch als natürliches Mittel.

Produkte auf Geraniol-Basis: Der Wirkstoff Geraniol ist in Rosen, Lorbeer und vor allem in Geranien vorhanden. Diese Pflanzen schützen sich mit Geraniol vor Schädlingen. Auch unseren Vierbeinern hilft Geraniol als natürlichen Schutz gegen Zecken. Als Spot-On-Lösung wird er einfach und bequem auf die Haut aufgetragen.

Einreiben mit Kokosöl: Die in Kokosöl enthaltene Laurinsäure wirkt ebenfalls abstoßend auf Zecken und andere Plagegeister. Idealerweise sollten Hunde alle zwei Tage an Beinen, Bauch sowie am Hals und am Kopf mit dem Kokosöl eingerieben werden.

Einen hundertprozentigen Schutz gibt es aber leider nicht – weder als Chemiekeule noch als natürliches Mittel. Daher heißt es in der „heißen Zeckenzeit“ den Hund (und auch die Katze) jeden Tag sorgfältig absuchen – Ihr Hund wird die Extra-Massage genießen! Und wenn Sie dann doch eine Zecke gefunden haben, mit einer guten Zeckenzange fachmännisch entfernen. Hundskerle empfehlen dafür eine Zeckenzange aus Edelstahl – sie ist robust (im Vergleich zu vielen Plastikzangen) und vor allem greift sie die Zecke fest hinterm Kopf und entfernt sie so vollständig und sicher.

Die hundskerle wünschen Ihnen und Ihrem Hund viele „Zecken-freie“ Spaziergänge!