Vaterstettens Bürgermeister Georg Reitsberger (FW) hatte sich den Kampf der Verschuldung auf die Fahne geschrieben, doch viel ausrichten kann er nicht. “Wir leben von der Hand in den Mund”, sagte er jüngst beim traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde Vaterstetten. Ein Abend, an dem aber nicht die “Darstellung vielfältiger Probleme” im Vordergrund stand, sondern das “Dankeschön sagen für das Engagement in und für die Gemeinde Vaterstetten”.
Am traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde Vaterstetten war wieder deutlich zu sehen, welchen hohen Stellenwert das freiwillige Engagement in unserer Gemeinde einnimmt. Bürgermeister und Gemeindeverwaltung bedankten sich bei den vielen, geladenen Gästen für die wertvollen ehrenamtlichenTätigkeiten, die von ihnen und ihrer Helferschar erbracht wurden. Geehrt wurden:
Jo Neunert (Silbernen Ehrennadel der Gemeinde Vaterstetten): “Danke für 25 Jahre aktive Gemeinderatsarbeit aus der Jo Neunert am 31. Dezember 2016 als 70 jähriger ausgeschieden ist. Als verdienter SPD-Gemeinderat wollte er Platz für eine Jüngere machen, für Eva
Hemauer. Um flapsige Zwischenbemerkungen war er nie verlegen, kritisch, manchmal unbequem, aber doch konstruktiv so kannte man ihn. Er ist ein leidenschaftlicher Radler und war mit seinem Zweirad öfters schon in Südfrankreich Richtung Partnerstadt Allauch unterwegs. Auch bei der legendären Radtour von Adis Abeba nach Alem Katema war er selbstverständlich mit dabei. Langweilig wird es ihm sicher auch im Ruhestand nicht, als sechsfachem Opa ist er seiner Familie zugetan, seine Vereinszugehörigkeiten will er weiterhin pflegen und die Städtepartnerschaften unserer Gemeinde sind ihm sehr wichtig. Für die Ein Dollar Brille e.V. ist er als Country Koordinator in Äthiopien tätig und wird es auch weiterhin bleiben.”
Philipp Soller rettete mit seinem Münchner Freund Thomas Hensel ein Menschenleben. Ein Surfer, der nachts die Eisbachwelle reiten wollte, stürzte und verletzte sich
mit dem Brett am Kopf. Er verlor das Bewusstsein und trieb hilflos im Wasser. Philipp Soller wurde Augenzeuge des Geschehens als ihm klarwurde, dass der Ohnmächtige zu ertrinken drohte, sprang er sofort in die eiskalten Fluten, um zu helfen. In einer dramatischen Rettungsaktion konnte er mit seinem Freund den verunglückten Surfer ans rettende Ufer ziehen. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat Philipp Soller mit der Bayerischen Rettungsmedaille und der Christophorus-Medaille auszeichnet. Dieser Auszeichnung schließen wir uns an und danken mit einem Wappenlöwen der Gemeinde.
Seit nun mehr acht Jahren ist Heinz Bastian ein sehr engagiertes Mitglied im Verein aktiver Bürger. Davon ist er seit vier Jahren im Vorstand tätig. Dabei ist ihm u.a. die professionelle Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit zur Förderung des Ehrenamtes ein großes Anliegen. Seine Impulse haben für den Verein aktiver Bürger viel Positives
bewirkt. Besonderes Engagement entwickelt er aber bei der Organisation und praktischen Umsetzung verschiedenster Projekte in der Vergangenheit, wie zum Beispiel den Neubürgerempfang, Jugend Ehrenamtstag oder den Seniorentag, bei denen er mit großem Erfolg auch viele ehrenamtliche Helfer einbindet. Bei Heinz Bastian steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Wichtig ist, dass Heinz Bastian bei seinen Aktivitäten aber nie den einzelnen Menschen, dem sein soziales und ehrenamtliches Engagement gilt, aus den Augen verliert. Stellvertretend für alle anderen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Büro aktiver Bürger ehre ich Herrn Heinz Bastian mit dem „Wappenlöwen“ der Gemeinde Vaterstetten.
Fest steht, wer das Bundesverdienstkreuz erhält, muss Außergewöhnliches für die Bundesrepublik Deutschland geleistet haben, und das nicht nur in einem Projekt, sondern über Jahre hinweg. Seit 1990 engagierte sich Heinz Gerrits als Kirchenvorstand in der Petrikirche Baldham. Parallel dazu entwickelte er eine Rumänienhilfe und besuchte
mindestens zwölf Mal das Land. Es gelang ihm völkerverbindende und religiöse Brücken zu schlagen. Im Mehrgenerationenhaus Vaterstetten stößt er auf das Paten- und Mentoring-Programm des Landkreis Ebersberg. Hier engagierte er sich erfolgreich für Jugendliche aus der Mittelschule Vaterstetten und der Seerosenschule Poing, die kurz vor dem Schulende standen und auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz waren. Heinz Gerrits hat sich mit seinem umfangreichen, langjährigen und beispielhaften Engagement um das Gemeinwohl besonders verdient gemacht. Für seine Verbundenheit und sein Engagement in der Gemeinde Vaterstetten ehren wir Ihn mit der besonderen Auszeichnung „Ein Stück Heimat“.
Ehrung Feuerwehren
Helfen in Not ist unser Gebot! Diesen Leitspruch haben sich unsere Feuerwehren schon vor 150 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes auf ihre Fahnen geschrieben, hinter denen sie sich bei vielen öffentlichen Anlässen versammeln und Präsenz zeigen.
Freiwillige Feuerwehren haben Anteil am öffentlichen Leben unserer Gemeinde und das, obwohl von Ihnen ständig mehr Aufgaben zu leisten sind. Aber auf sie ist Verlass. Bei Wind und Wetter, Tag und Nacht, sind sie zur Stelle und leisten dort Hilfe, wo sie gebraucht werden. Viele Übungsstunden stellen sicher, dass Feuerwehrmänner- und frauen bei allen möglichen Einsätzen mit der ihnen anvertrauten technischen Ausrüstung rettende Hilfe leisten zu können. In unseren gut aufgestellten Freiwilligen Feuerwehren erleben auch junge Menschen, dass sie gebraucht werden und wie schön es ist, helfen zu können. Hier wachsen Generationen zusammen in Verantwortung für die Nachbarschaft und das Gemeinwohl.
Ehrung für 40 Jahre aktiven Dienst:
- Für die Feuerwehr Baldham: Gregor Vodermair
Ehrung für 25 Jahre aktiven Dienst
- Für die Feuerwehr Purfing: Rainer Götz und Bernhard Bichler
- Für die Feuerwehr Vaterstetten: Gottfried Reitsberger
- Für die Feuerwehr Weißenfeld: Wolfgang Bauer
- Für die Feuerwehr Parsdorf: Ingo Weißer
Und hier die Neujahrsrede von Vaterstettens Bürgermeister Georg Reitsberger im Wortlaut:
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
ich darf Sie zum Neujahrsempfang der Gemeinde Vaterstetten begrüßen und heiße sie herzlich willkommen.
Wie kann man nur?
Wie kann man nur an einem Freitag den 13. zum Neujahrsempfang einladen. Abergläubische Mitmenschen werden sich kopfschüttelnd den Termin eingetragen haben. Nur der positiv Denkende und an Terminvorgaben gebundene Bürgermeister setzt sich über solche Bedenken hinweg und vertraut auf die Zahl 13 die bei unseren französischen Freunden als Glückszahl gesehen wird.
Mit Gottvertrauen, liebe Geistlichkeit, und mit einem großen Vertrauen auf meine Bürgerschaft, aber ganz besonders auf Euch, meine lieben Gäste, die ihr zusammen großen Anteil am öffentlichen Leben unserer Gemeinde habt, gehe ich heute in die zweite Hälfte meiner Amtszeit.
Täglich stelle ich mir die Frage, erfülle ich die Erwartungen, die Wünsche, die an einen Bürgermeister herangetragen werden? Kann man die Informationsflut, die ausufernden gesetzlichen und rechtlichen Vorgaben, für die man Verantwortung zu tragen hat überhaupt und zufriedenstellend bewältigen. Der Amtsantritt am 6. Oktober 2013 bedeutete für mich eine große Umstellung, doch das Amt war eine Herausforderung, die ich gerne angenommen habe. Mit dem Vertrauen aus der Bürgerschaft und mit tatkräftiger Unterstützung einer funktionierenden Verwaltung, wurde es mir leicht gemacht mich in meiner neuen Aufgabe zurechtzufinden.
Nicht verschweigen will ich, dass ich mir Entscheidungen nicht leicht mache und lieber einmal öfters nachfrage als zu wenig. Sachverhalte werden im Hause intensiv besprochen und gemeinsam mit meinem Stellvertreter Martin Wagner, mit dem ich ein gutes Einvernehmen pflege, zur Abstimmung an die Fraktionen gegeben. Für die Mitarbeit von Martin Wagner, der im vergangenen Jahr als Ruheständler seinen 70. Geburtstag feierte, will ich mich heute in besonderer Weise bedanken. Gleichwohl auch bei meinen 170 Mitarbeitern, allen voran bei meinem persönlichen Referenten Georg Kast, die es schon über drei Jahre mit mir aushalten mussten.
Welche Ereignisse prägten meine bisherige Amtszeit?
Aus baulicher Sicht ist das neue Gewerbegebiet Parsdorf zu nennen, in welchem sich interessante Betriebe ansiedelten. Es füllt sich weiter mit Firmen und Geschäften. So geht auch ein langgehegter Wunsch vieler Parsdorfer Bürger in Erfüllung, nämlich vor Ort ein breites Warenangebot und attraktive Einkaufsmöglichkeiten zu haben. Ich darf anmerken, dass bisher keine Firma ihre Standortwahl bereut hat. Auch weiß ich es zu schätzen, dass die Fortführung der privat betriebenen Buslinie 452 von unseren Gewerbetreibenden mitfinanziert wurde. Der Gemeinde wäre es aus rechtlichen Gründen nicht möglich gewesen. Nochmals herzlichen Dank dafür.
Deutlich ist im gesamten Gemeindegebiet die Nachverdichtung zu spüren. Wegen explodierender Grundstückspreise müssen wir enger zusammen rücken. Dort wo ein idyllisches Spitzdachhäusel verschwindet, nutzt man für Neubauten das optimale Baurecht. Zugeparkte Straßen und massiver Quellverkehr aus den Wohngebieten sind unverkennbare Folgen davon. Mit aufwendigen planungsrechtlichen Maßnahmen wird versucht, diese Entwicklung verträglich zu steuern. Leider nicht immer zur Zufriedenheit der Grundstückseigner die den Wert ihrer Immobilie im Blick haben. „Nachverdichtung vor Neuausweisung“ war über Jahre die Devise für die jedoch in unserer Gemeinde Grenzen aufgezeigt sind.
Grundstücksbevorratung und Wertschöpfung durch Überplanung haben unserer Gemeinde immer wieder Spielraum für Projekte gegeben, die anders nicht finanzierbar gewesen wären. Eine neue Grund- und Mittelschule mit Lernlandschaften, die Dreifachturnhalle und das neue Schwimmbad können heuer nur gebaut werden, weil die Grundstücksveräußerung für das Baugebiet Vaterstetten Nord/ West den finanziellen Grundstock dafür bietet.
Mit dieser Baugebietsausweisung reagieren wir aber zugleich auf den dringenden Wohnraumbedarf, der in der Metropolregion München zu spüren ist. Der Landkreis Ebersberg ist die wirtschaftsstärkste Region Deutschlands, war unlängst im Landkreis Ranking des Wirtschaftsmagazins „Focus Money“ zu lesen. Teure Immobilien und hohe Mietkosten sind eine Folge davon. Dass wir bezahlbaren Wohnraum und Sozialwohnungen nötiger denn je brauchen, ist uns bewusst geworden. Darauf müssen wir unser Augenmerk richten. Im Neubaugebiet können wir zusammen mit dem Einheimischen-Modell schon kleinere Projekte dafür auf den Weg bringen. Dass es nur ein Anfang sein kann ist vielen klar geworden. Dass aber auch unsere Landschaft und unsere gewachsene Ortstrukturen einen hohen Stellenwert haben dürfen wir nicht vergessen. Wenn wir uns auch einer Entwicklung nicht verschließen können, so muss unser Auftrag heißen: „Bauen und Bewahren“ mit Augenmaß und Vernunft.
Gönnen wir unseren Kindern und Enkelkindern bitte noch den Hauch einer Gartenstadt, die freie Sicht über „brettelebene“ steinige Äcker und das Erlebnis einer waldreichen Gegend des Münchner Ostens, wie der Landschaftstyp eines Großteiles unserer Gemeinde beschrieben ist. Werkzeuge dafür sind durch die Planungshoheit einer Kommune gegeben. Umfangreiche Vorgaben und Vorschriften, Gesetzesregelungen und Verfahrensschritte machen Planungen und deren Umsetzungen aufwändig, schwierig und langatmig. Die Aussage „Ich mache nichts ohne meinen Anwalt“ musste ich in meiner bisherigen Amtszeit häufig genug hören. Wir sind eine anspruchsvolle Gemeinde geworden! Vaterstetten, die Gemeinde der Wohlhabenden, der Besserverdienenden, wie es landläufig heißt ist ausgestattet mit allen Einrichtungen die eine Kommune attraktiv und lebenswert machen. Kindergärten, Schulen, Musikschule und VHS, Bücherei, Sportanlagen, Schwimmbad und Freizeiteinrichtungen, ein wertvoller kommunaler Immobilienbestand, ein funktionierender Baubetriebshof, technisch gut ausgestattete Feuerwehren und vieles mehr, wie 110 Kilometer Straßen und 90 Kilometer Fuß- und Radwege. Alles muss beschafft aber auch unterhalten werden.
Für eine Vielzahl von Aufgaben, von der Wiege bis zur Bahre, ist die Gemeinde zuständig und die Aufgaben werden noch mehr, wie es am Beispiel unserer Kinderbetreuungseinrichtungen abzulesen ist. Mit 300 Kinderkrippenplätzen waren wir vor einem Jahr sehr gut ausgestattet. Doch bereits im Sommer zeigte sich, dass wir mit dem entstehenden Bedarf beileibe nicht schritthalten könnten. Massiver Mangel an Krippenplätzen paarte sich mit deutlichen Personalengpässen bei den Trägern. Eine Entwicklung, die in diesem Ausmaß nicht absehbar war und für Unzufriedenheit sorgte. Es ist ein Beweis dafür, dass sich besonders in unserem Ballungsraum die Rahmenbedingungen der Kinderbetreuungen spürbar verändern und die Gemeinden mit großen finanziellen Anstrengungen reagieren müssen. Dieser Umstand hat deutliche Auswirkungen auf den Gemeindehaushalt.
In der momentanen Situation kann die Gemeinde keine nennenswerten Rücklagen bilden. Wir leben von der Hand in den Mund und müssen auf die Suche gehen um unsere finanzielle Lage zu verbessern. „Einnahmen steigern und Ausgaben“ verringern. Zur Einnahmensteigerung hat der 2. Bürgermeister Martin Wagner bei der CSU Veranstaltung am Drei Königs Tag unseren Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann eindringlich darauf hingewiesen, dass bei der Einkommensteuer, die die einträglichste Steuer unserer Gemeinde der Besser- und Spitzenverdiener ist, durch die Kappung nur eine reduzierte Summe im Gemeindesäckel ankommt. Wenn ein Spitzenverdiener z.B. eine oder mehr Millionen Einkommensteuer zahlt kommen lediglich etwa 35.000 Euro bei Ledigen oder etwa 70.000 Euro bei Ehepaaren als Steueranteil in der Kämmerei an. Als Gemeinde mit dem höchsten Altersdurchschnitt im Landkreis Ebersberg macht sich bei uns zudem auch das Rentenalter, früherer guter Einkommensteuerzahler, bemerkbar. So erklärt sich, dass unsere „reiche Gemeinde“ bei weitem nicht das leisten kann was man sich vorstellen würde.
Sollen wir mit der Ausweisung neuer Gewerbegebiete unsere Gewerbesteuern verbessern?
Soll man an der Grundsteuer schrauben? Gesetzlich vorgegeben ist uns die Straßenausbaubeitragssatzung, die wir in einer akzeptablen Form zu gestalten suchen.
Oder müssen wir freiwillige Leistungen der Gemeinde streichen? Das erscheint aber schmerzlich und abträglich für das öffentliche Leben unserer Gemeinde.
Pflichtaufgaben haben zwar Vorrang, aber Leistungen für sportliche, soziale und kulturelle Einrichtungen füllen den Topf aus dem geschöpft werden soll damit gemeindliches Zusammenleben funktioniert, damit wir uns wohl und beheimatet fühlen in dem Ort der uns zur Wohnstatt geworden ist aber zur Heimat werden soll.
Ihr meine lieben Gäste seid das Salz in der Suppe. Wir haben heute nicht zu einer Bürgerversammlung, mit Darstellung vielfältiger Probleme eingeladen, sondern zum Dankeschön sagen für euer Engagement in und für die Gemeinde Vaterstetten zum Kennenlernen und zum Gespräch miteinander.
Ich bin stolz auf unser aktives Vereinsleben, auf die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Kirchen und Pfarrverbänden und ganz besonders freue ich mich über die vielen Ehrenamtlichen die das ganze Jahr über zur Stelle sind wenn man sie braucht. Und gebraucht werden sie immer. Dafür will ich Dankeschön sagen für viele selbstlose und aufopfernde Dienste die zum Wohle unserer Gemeinde und ihrer Bürger erbracht werden. Unsere Kinder und Jugendliche sind gut aufgehoben in zahlreichen Vereinen und Kirchlichen Einrichtungen. Schülerlotsen, Mittagsbetreuung an unseren Schulen, Ferienbetreuung und Lesepaten leisten wertvolle Arbeit und unterstützen dabei unsere kommunalen Einrichtungen wie z.B. die Bücherei, die heuer zum wiederholten Mal ihren Besucherrekord übertroffen hat. Nicht vergessen sind die vielen Helfer in sozialen Bereichen, der Tafel, dem Verein zur Unterstützung bedürftiger Bürger, die Arbeit des Vereins aktiver Bürger und des Beirats älterer Bürger oder vielen Flüchtlingshelfer. Bedanken will ich mich ganz besonders bei Edith Fuchs und ihrem Team. Sie leisten mehr als gefordert und haben das OHA zu einer liebevollen und wichtigen Einrichtung gemacht. Erwähnen darf ich nicht zuletzt auch die Alten- und Kranken Besuchsdienste. Die Aufzählungen sind sicherlich nicht vollzählig, sie geben aber Einblick in das vielgestaltete öffentliche Leben unserer Gemeinde.
Bedanken will ich mich noch für die reichlichen Spenden, mit denen wir Menschen, die nicht an der Sonnenseite des Lebens stehen wirksame Hilfe zukommen lassen können.
Zum Abschluss meiner hoffentlich nicht zu ausführlichen Rede will ich noch einem Blick auf das Jahr 2017 richten. Ich freue mich auf viele schöne Veranstaltungen die schon wieder im Kalender stehen und lade euch alle herzlich dazu ein. Zum Maibaum aufstellen nach Weißenfeld, zum Volksfest mit Feuerwerk und auf das Straßenfest und den Christkindlmarkt. Auch der Mittelaltermarkt und der Töpfer- und Wollmarkt werden wieder stattfinden.
Die Städtepartnerschaft mit Allauch feiert ihr 35 jähriges, der Krieger- und Soldatenverein Vaterstetten sein 90igtes- und die Altschützen ihr 120-jähriges Jubiläum.
In unserer Gemeinde rührt sich was. Ich danke für die Aufmerksamkeit.