Wie leicht sich manchmal ein Wohnungseinbruch verhindern lässt, zeigte sich gestern (21.10.) als eine Vaterstettener Rentnerin von einem Kurzurlaub zurückgekommen war. Während der einwöchigen Abwesenheit hatte ein unbekannter Täter versucht in das Einfamilienhaus in der Alten Poststraße einzudringen. Darauf deuteten Hebelspuren am Fensterrahmen und an einer Seiteneingangstüre hin. Nachdem er auf diese Weise keinen Zugang in das Haus bekam, schlug er ein Sprossenfenster ein um das Fenster mittels des Schließhebels öffnen zu können. Da die Hausbesitzerin den Fenstergriff abgesperrt hatte, scheiterte er ein weiteres Mal und gab schließlich entnervt auf. Zeugen, die während der vergangenen Woche im Tatortbereich verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Poing, T. 08121/99170, zu melden.
“Über 40 % der Einbrüche bleiben im Versuchsstadium stecken, was beweist, dass man durchaus was für seinen Schutz machen kann”, heißt es in der entsprechenden Pressemeldung der Polizeiinspektion Poing. Um das Eigenheim oder die Wohnung besser vor Einbrechern zu schützen gibt es vielfältige technische Sicherungsmöglichkeiten. Umfassende kostenlose Beratung und Information dazu bieten die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Der Fachberater der Kriminalpolizeiinspektion Erding informiert die Bürgerinnen und Bürger heute Donnerstag, 22.10.2015, 19 Uhr, im GSD-Heim Vaterstetten, Fasanenstr. 24. Der Eintritt ist kostenlos.
(Symbolbild: Fotolia.de / sdecoret)
