Vaterstetten gedenkt der Opfer von Krieg und Gewalt

von Catrin Guntersdorfer

Vaterstetten hat am Vorabend des Volkstrauertages mit einem Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche „Zum Kostbaren Blut Christi“ und anschließend am Kriegerdenkmal, im Rahmen einer ökumenischen Andacht der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Pfarrer Gereon Sedlmayr und Diakon Helmut Wetzel gestalteten die Andachtsfeier. In einem Fackelzug zogen die Teilnehmer von der Kirche zum Kriegerdenkmal. Die örtlichen und benachbarten Traditionsvereine mit ihren Fahnenabordnungen und Mitgliedern gaben der Feier einen würdigen Rahmen. Soldaten der Bundeswehr stellten die Ehrenwache. Die Gemeinde war durch Bürgermeister Georg Reitsberger und seinen Stellvertreter Martin Wagner vertreten. Die mahnende Gedenkrede hielt KSV-Vereinssprecher Oskar Betzl. Er erinnerte nicht nur an die Toten und Gewaltopfer der Weltkriege, sondern auch an die Opfer durch Terror und Gewalt in der Gegenwart. Beim Totengedenken zum Lied vom “Guten Kameraden” legten der Vorsitzende des Krieger- und Soldatenvereins Vaterstetten, Wilhelm Reitsberger, und die Ortsvorsitzende des VdK, Brigitte Hankofer, Kränze nieder. Mit dem Deutschlandlied und der Bayernhymne klang die Feier aus. Zahlreiche Vereine nahmen mit ihren Fahnenabordnungen an der Gedenkfeier teil, so zum Beispiel der Krieger- und Soldatenverein Vaterstetten und Neufarn, die Krieger- und Sodkatenkameradschaft Feldkirchen-Weißenfeld, die Freiwilligen Feuerwehren Vaterstetten und Baldham, die  Altschützen Vaterstetten und der Burschenverein Vaterstetten.

Zahlreiche Vereine waren mit ihren festlichen Fahnen vor Ort. (Foto: Wolfgang Scheuren)