Diese Woche fanden am Ernst-Mach Gymnasium Haar (EMG) erstmals für die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen zwei sogenannte Klimatage statt. Im Rahmen dieses Projekts konnten sie den ganzen Tag über an einem vielfältigen Programm mit Workshops und Vorträgen zu Themen rund um die Klimakrise teilnehmen. Die Inhalte wurden teils von engagierten EMG-Schülern, teils von externen Referenten – beispielsweise von Fridays for Future, der Energieagentur Ebersberg-München und der TU München – gestaltet. Das Besondere an der Aktion: Sowohl die Idee und Initiative dazu als auch die gesamte Organisation kam vom Umwelt-Arbeitskreis “EMG4Future”.
Es handelt sich somit um eine Veranstaltung von Schülern für Schüler, die die langjährige Umweltschul- Auszeichnung des EMGs für die Beteiligten erlebbar macht und diese wichtigen Themen präsent im Schulleben platziert. Nach der erfolgreichen Umsetzung und viel positivem Feedback von Referierenden und Teilnehmenden wird am EMG nun geplant, auch im nächsten Jahr Klimatage zu organisieren.
Marisa Schröder (10. Klasse, Organisatorin der Klimatage) sagt dazu: „Bei der Gestaltung der Klimatage war uns besonders wichtig, unseren Mitschülern neue Perspektiven auf die Klimakrise zu zeigen. Deswegen ging es in den Workshops zum Beispiel viel um Klimagerechtigkeit, also den Zusammenhang zwischen der Erderhitzung und globalen Ungerechtigkeiten.“ Katja Charusnikova (10. Klasse, Organisatorin der Klimatage) ergänzt: „Außerdem wurde ganz viel diskutiert und wir konnten gemeinsam Lösungsansätze entwickeln. Und wir haben viel darüber gelernt, wie bedeutend politische Entscheidungen sind, um den Klimawandel ernsthaft zu bekämpfen.“ (Text: Umwelt-AK)