Lebensgefährlich verletzt

von Markus Bistrick

Heute Mittag (5.5.), gegen 13 Uhr, wurde ein 28-jähriger Elektriker auf dem Kieswerk-Gelände der Firma Fackler in Grasbrunn bei Reperaturarbeiten durch einen Stromschlag lebensgefährlich verletzt. Sein Kollege hat geistesgegenwärtig mit der Reanimation begonnen, die durch die Defibrillierungsmaßnahmen der Feuerwehr Harthausen fortgesetzt wurden. Durch das schnelle Eingreifen konnte der Schwerverletzte bewusstlos, aber stabil mit dem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik gebracht werden. Florian Leibig von der Freiwilligen Feuerwehr Harthausen, der mit einem Kollegen nur fünf Minuten nach der Alarmierung mit dem First Responder vor Ort war, erklärte gegenüber B304.de: “Dank der überlegten und schnellen Ersthilfe durch den Arbeitskollegen wurde dem 28-Jährigen das Leben gerettet.” Gleichzeitig zeigt der dramatische Unfall aber auch, wie wichtig das Zusammenspiel von Ersthelfern und dem First Responder der Freiwilligen Feuerwehr Harthausen ist. Denn laut Leibig war der Schwerverletzte beim Abtransport ins Krankenhaus bereits wieder ansprechbar – das ist auch dem Arbeitskollegen zu verdanken. Denn bei Herzkammerflimmern, wie im konkreten Fall ausgelöst durch einen Stromschlag, zählt jede Sekunde.

Das Kommissariat 13 hat, wie bei jedem Arbeitsunfall üblich, die Ermittlungen aufgenommen.