Kriegerjahrtag in Harthausen

von Markus Bistrick

Traditionell feierte Harthausen am vergangenen Sonntag (8.11.) seinen Kriegerjahrtag mit der Ehrung der Verstorbenen beider Weltkriege. An dieser Gedenkfeier nahmen die Harthauser Fahnenvereine und Teile der Bevölkerung teil. Grasbrunns Bürgermeister Klaus Korneder und der Vorstand der Krieger- und Soldatenkameradschaft, Alfons Bauer sen., legten am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder.

Marsch der Vereine zum Kriegerdenkmal. (Foto: Wolfgang Mende / B304.de)
Marsch der Vereine zum Kriegerdenkmal. (Foto: Wolfgang Mende / B304.de)

Begonnen wurde die Traditionsveranstaltung, welche immer eine Woche vor dem Volkstrauertag stattfindet, mit einem Gottesdienst in der St. Andreaskirche. Die Messe wurde vom Pfarrer in Ruhe, Alois Brem, gehalten. Erstmalig musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch eine Abordnung der Musikkapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn, nachdem die bisherige Kapelle Beham altersbedingt nicht mehr zur Verfügung stand. Beim Lied „ Ich hatte einen Kameraden“ schoss der Vereinskanonier Robert Spann drei Salutschüsse mit der Vereinskanone. An dieser Feier nahmen auch Mitglieder der Reservistenkameradschaft teil und standen Ehrenwache am Kriegerdenkmal. Nach Beendigung und Abmarsch der Vereinsfahnen, folgte der bekannte Spruch von Bauer: „Nach hinten ins Wirtshaus wegtreten“, wo der Bürgermeister die Vereine anschließend zu einer Brotzeit in den Gasthof Schilling einlud.

 

Angetreten zum Gedenken. (Foto: Wolfgang Mende / B304.de)
Angetreten zum Gedenken. (Foto: Wolfgang Mende / B304.de)
Der Kanone ist noch intakt. (Foto: Wolfgang Mende / B304.de)
Der Kanone ist noch intakt. (Foto: Wolfgang Mende / B304.de)