In Harthausen schneller surfen

von edithreithmann

Das ist doch eine gute Nachricht: Rund 500 Harthauser Haushalte können ab sofort schnelles Internet nutzen. Mit der Inbetriebnahme am 18. Juli sind jetzt Bandbreiten bis zu 100 MBit/s möglich. Wer Interesse daran hat, kann bei der Telekom den Dienst buchen.

Nach Möschenfeld ist es jetzt auch in Harthausen so weit: Seit 18. Juli stehen die schnellen Internet-Anschlüsse zur Verfügung. Davon profitieren rund 500 Haushalte. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass telefonieren, surfen und fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud ist bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s.

„Ich freue mich sehr, dass wir nun um ein vielfaches schneller auf der Datenautobahn unterwegs sind“, so Bürgermeister Klaus Korneder. „Hohes Tempo im Internet ist ein Standortvorteil – für den gesamten Gemeindeteil Harthausen, aber auch für jede einzelne Immobilie.“

„Wir danken der Gemeinde für die souveräne Zusammenarbeit in der Realisierungsphase“, sagt Bernhard Multerer, Regionalmanager der Deutschen Telekom. Ab sofort können alle die schnellen Internetanschlüsse online, telefonisch oder im Fachhandel buchen.

Die Gemeinde Grasbrunn wird seit Jahren von einer ehrenamtlichen DSL-Arbeitsgruppe beraten und unterstützt. Ihr ist es auch zu verdanken, dass in der Gemeinde ein Leerrohrkonzept angestoßen und entwickelt wurde. Dies bedeutet, dass  wann und wo Tiefbaumaßnahmen in der Gemeinde erfolgen, immer gleich Leerrohre für die schnellen Glasfaserleitungen mitverlegt werden. Die Kosten trägt die Gemeinde. „Deshalb konnte jetzt auch Harthausen unproblematisch an das schnelle Datennetz angebunden werden“, so Jürgen Hänisch von der Arbeitsgruppe DSL.

 

Jetzt geht schneller surfen in Harthausen. Beim Startschuss: (v.li.) Jürgen Hänisch (DSL-Ansprechpartner der Gemeinde Grasbrunn), Klaus Korneder (Erster Bürgermeister), Bernhard Multerer (Telekom: Regionalmanager), Jens Dübe (Telekom: Key Account Manager-Technik), Marcel Jähnigen (Telekom: Technik-Projektleiter) (Foto: B304.de/Markus Bistrick)