In Gedenken an die Opfer der Weltkriege

von Catrin Guntersdorfer

Traditionell feierte Harthausen immer eine Woche vor dem Volkstrauertag seinen Kriegerjahrtag, mit der Ehrung der Verstorbenen beider Weltkriege. Heuer musste man jedoch auf den Samstagabend, 10.November, 18:30 Uhr, ausweichen. Grund
war die Einteilung des Katholischen Pfarramts Zorneding, welches die Sonntagsgottesdienste im November für Harthausen auf dem Samstagabend verlegt hat. An dieser Gedenkfeier nahmen die Harthauser Fahnenvereine und Teile der Bevölkerung teil. Bürgermeister Klaus Korneder und der Vorstand der Krieger- und Soldatenkameradschaft, Klaus Rojt, legten am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. (Text: Wolfang Mende)

 

Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal. (Foto: Wolfgang Mende)

Begonnen wurde die Traditionsveranstaltung, mit einem Gottesdienst in der St.Andreaskirche. Die Messe hielt Pfarrer Mathias Häusl. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch eine Abordnung der Musikkapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Beim Lied „ Ich hatte einen Kameraden“ schoss der Vereinskanonier Robert Spann drei Salutschüsse mit der Vereinskanone.
Auch Mitglieder der Reservistenkameradschaft waren anwesend und  standen Ehrenwache am Kriegerdenkmal. Nach Beendigung lud der Bürgermeister die Vereine zu einer Brotzeit ins Bürgerhaus ein. Für die Verkehrsabsicherung sorgte
die Feuerwehr Harthausen. Um an der Veranstaltung teilnehmen zu können, unterbrach Korneder die Klausurtagung der SPD-Kreistagsfraktion im Sudelfeld.

Bürgermeister Klaus Korneder bei seiner Ansprache. (Foto: Wolfgang Mende)
Harthauser Fahnenvereine (Foto: Wolfgang Mende)
Harthauser Fahnenvereine (Foto: Wolfgang Mende)