Heimatkreis Harthausen

von Catrin Guntersdorfer

“Lasst ihn erst einmal durchschnaufen”, so Vorstand Josef Karl, als Bürgermeister Klaus Korneder fünf Minuten nach Sitzungsbeginn zur Jahreshauptversammlung des Harthauser Heimatkreises am gestrigen Montag (09.03.) im Bürgerhaus eintraf. Korneder entschuldigte sich für seine Verspätung aufgrund der vielen Sitzung und Besprechung wegen des Corona Falles in der Gemeinde. In seinem Grußwort lobte der Bürgermeister die Ausstellung am vergangenen Wochenende. Er wundere sich jedes Mal und sei überrascht über die Themen, die der Heimatkreis jedes Jahr in seinen Ausstellungen präsentiert. Er bedankte sich besonders bei Hubert Karl, der ihm beim Besuch eine Privatführung gegeben hatte und mit viel Fachwissen die Vielzahl der Steinsarten erklärte. Auch Vorstand Josef Karl war über das Interesse an der  dreitägigen Ausstellung erfreut.

Die neue Vorstandschaft: (von li.) 1.Vorstand Josef Karl, Schriftführerin Irmgard Voglsinger,2.Vorstand Irmgard Karg und Kassier Hans Karl (Foto: Wolfgang Mende)

Auch Neuwahlen waren bei der diesjährigen Hauptversammlung angesagt. Zuerst die Wahl eines neuen Kassiers, da das Gründungsmitglied Rolf Katzendobler, der ehrenamtlich noch Kreisheimatpfleger für Baudenkmalpflege ist, sein Amt nach 10 Jahren abgab. Von der Vorstandschaft vorgeschlagen, wurde Hans Karl einstimmig gewählt. Auch beim Vorstand, Stellvertreterin und Schriftführerin hatte Wahlleiter Korneder keine Schwierigkeiten. Innerhalb einer Minute wurden einstimmig im Block Josef Karl, Irmgard Karg und Irmgard Voglsinger wiedergewählt. Der Vorstand fordert bereits jetzt Themenvorschläge für die nächste Ausstellung 2021. “Wenn kein Vorschlag von euch kommt, muss ich mir halt wieder was überlegen” so Karl, der in seinem Rückblick nochmals über die Veranstaltungen des vergangenen Jahres revue passieren ließ und auch bereits einen Ausblick für dieses Jahr gab.

Vorstand Josef Karl (li.) mit den Grasbrunner und Vaterstettener Bürgermeistern Klaus Korneder und Georg Reitsberger (Foto: Wolfgang Mende)

 

Das Heilige Grab steht wieder an,  ein Ausflug in das Steinmuseum Krün ist geplant und zur Einstimmung auf die Adventszeit will der Verein ein Adventssingen ganz besonderer Art in der Kirche St.Ottilie veranstalten. “Alles ist in diesem größten Vereins Harthausen mit seinen 141 Mitgliedern in Ordnung”, so Karl. Nur über eins sei er sauer, musste der Verein doch letztes Jahr bei der Veranstaltung in Möschenfeld 180,- Euro GEMA Gebühr zahlen. Seiner Meinung nach für nichts.

 

Nach dem Grußwort war gemeinsames Essen angesagt. (Foto: Wolfgang Mende)