„Haar zum Anbeißen“

von Roland Karasek

In der letzten Sitzung des Gemeinderats hat Umweltreferent Michael von Ferrari ein neues Urban Gardening-Projekt für Haar vorgestellt: Unter dem Motto „Haar zum Anbeißen“ sollen die Bürger in Zukunft die Möglichkeit haben, auf öffentlichen Flächen Gemüse anzubauen. Vorbild dabei ist die Stadt Andernach in Rheinland-Pfalz, die sich selbst als „essbare Stadt“ bezeichnet. Dort dürfen die Einwohner in öffentlichen Parkanlagen Obst und Gemüse anbauen und selbstständig ernten.

In Haar sollen zunächst auf der Wiese an der Ferdinand-Kobell-Straße, neben dem Mensabau der St.-Konrad-Schule und im Grünzug in Eglfing öffentliche Beete entstehen. Es können aber auch noch weitere Flächen hinzukommen. Als Partner hat Michael von Ferrari die Volkshochschule, den Kindergarten an der Neithardtstraße, den evangelischen Kinderhort und die Nachmittagsbetreuung der VHS am Schulzentrum St. Konrad gewinnen können.