Deftiges am Faschingsdienstag

von edithreithmann

Bereits drei Stunden vor dem Essen wird der Kessel angeschürt. Eine Stunde später wird das Fleisch grob portioniert in das leicht siedende Wasser eingelegt. Dazu wird Bauchfleisch und Innereien verwendet. Aber auch der Schweinekopf darf nicht fehlen. Natürlich ist die Auswahl des Gemüses für den Geschmack der Metzelsuppe wichtig.

Das Team mit Herbert Baumann sen., Ewald Wagner und Bartl Schachtner sind seit Jahrzehnten für das Zubereiten zuständig und dies wird sich auch hoffentlich in nächster Zukunft nicht ändern. Pünktlich um 12 Uhr war das Kesselfleisch fertig und die ersten Esser konnten ihre Portionen in Empfang nehmen. Dazu gab es Sauerkraut, Blut- und Leberwurstbrät, frisch geriebener Meerrettich und verschiedene Brotarten. Traditionell feierte die Feuerwehr und die Stockschützen Harthausen am Faschingsdienstag den Faschingsabschluss mit einem Kesselfleischessen im Feuerwehrgerätehaus. Wer einen Diätplan hat, sollte in den nächsten Tagen nach diesen deftigen Essen vorsichtig mit der Kalorienzufuhr vorsichtig sein. Doch die Fastenzeit beginnt ja bekanntlich am Aschermittwoch. Gut zu hören ist, dass die Vereinskassen nicht belastet werden, da das Fleisch gespendet worden ist. Buchen müssen die Vereinskassierer aber doch, denn es gingen noch weitere Spenden ein.

Ehrenkommandant Herbert Baumann sen. ist auch für das Zubereiten verantwortlich (Foto: Wolfgang Mende)

 

Fachgerecht werden die Innereien zerlegt (Foto: Wolfgang Mende)

 

Der Schweinskopf darf nicht fehlen (Foto: Wolfgang Mende)