13. Stiftungs-Fahrt  zur Hohenlindner Sauschütt“

von Catrin Guntersdorfer

Die angebliche Unglückszahl „13“ entpuppte sich als Glücksbringer des diesjährigen „Sauschütt-Ausfluges“ der Manfred-und-Ute-Schmidt-Sozialstiftung Vaterstetten. Zum dreizehnten Male luden die Stiftungsgründer zur traditionellen und naturkundlichen „Exkursion der Entschleunigung“ in den Ebersberger Forst zum dortigen Waldlehrpfadrund 20 alleinstehende Vaterstettener Bürgerinnen und Bürger ein. Kulinarisch versorgt wurde sie an einer reichhaltigen Kaffee- und Kuchentafel und mit einem köstlichen Wildessen mit einer süffigen Maß Bier zum Abschluß. Die 3,2 km lange und mit Rollator gut begehbare Gesamtrunde wurde auch von den fünf über 90-jährigen Teilnehmern begeistert angenommen.

Die überragende Schönheit des Ebersberger Forstes ermöglichte bei strahlendem Sonnenschein erneut einen Naturgenuß der besonderen Art, zumal die zahlreichen Schautafeln am Wegesrand in leicht verständlicher Sprache umfangreiches Wissen der heimischen Fauna und Flora vermittelten.

Allenthalben Enttäuschung herrschte ausschließlich bei den Stechmücken und ähnlichen Plagegeistern, die bei den aufmerksamen Teilnehmern vergeblich auf Beute lauerten. Lediglich von der Kuchentafel wurde ein Wespenstich gemeldet, der aber dank eilends aus der Wirtsküche herangeführter Zwiebelscheibe rasch unschädlich gemacht wurde. So konnte auch Stiftungsärztin Dr. Moerler-Uhlirsch mit Stiftungshund „Jackie“ genussvoll im Einklang mit der Natur erholsam entschleunigen.

Auf der abendlichen Bus-Heimfahrt ins heimatliche Vaterstetten prophezeite der mit fast 94 Jahren älteste Stiftungsgast, man werde sich am nächsten Morgen als erstes wehmütig des leider viel zu früh vergangenen Erlebnistages im Ebersberger Forst erinnern.

Ein Teil der fröhlich gestimmten Stiftungsgäste voller Tatendrang. (Foto: privat)

 

Stiftungsgäste beim “Kaffee-Plausch”, von Stiftungshund “Jackie” aufmerksam beobachtet. (Foto: privat)