Zahlreiche Straßen in Vaterstetten müssen saniert werden

von Catrin Guntersdorfer

Rund 1,6 Millionen Euro will die Gemeinde Vaterstetten im kommenden Jahr in die Sanierung ihrer Straßen investieren. Diese Pläne wurden auf der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt gegeben. Zwar gibt es inzwischen im Gemeindegebiet keine so schlechten Straßen mehr, dass sie in die Schadensstufe 7 von 8 möglichen eingeordnet werden müssen. Aber immerhin 68 der 240 Straßen fallen noch in die Schadensstufe 6. Darunter unter anderem die Edelweißstraße und die Arnikastraße in Vaterstetten, die Alepnrosen-, Dahlien-, und Ulmenstraße in Baldham, oder der Buchenweg in Parsdorf. Auch auf der Straße zwischen Baldham und Baldham-Dorf stehen Sanierungsmaßnahmen an. Um die durch Schwerlastverkehr stark beanspruchte Fahrbahndecke auszubessern, muss die Gemeinde rund 100.000 Euro in die Hand nehmen. Dem Vorschlag von Gemeinderat Herbert Uhl (Freie Wähler), die betroffene Straße für den Schwerlastverkehr zu sperren, wurde nicht nachgegangen. Man befürchtet, dass durch ein Fahrverbot, die LKWs auf andere Straßen ausweichen. Da erst der neue Haushalt genehmigt werden muss, kann die Gemeinde erst Mitte des kommenden Jahres mit den Ausschreibungen für die Arbeiten an den Straßen beginnen. Nach Auskunft des Verkehrsgebietsleiters im Rathaus, Manfred Weber, sei “nach bisherigem Wissensstand bis dahin mit erheblichen Preissteigerungen zu rechnen.”

2018 muss im Gemeindegebiet so manche Straße saniert werden. (Foto: Fotolia)