Am ersten Dezember-Wochenende stand für die Schwimmerinnen und Schwimmer des TSVV der Ratisbona-Cup in Regensburg auf dem Programm. Hier wirbelten die Vaterstettener das Wasser auf der 50m Bahn ordentlich auf! Der internationale Wettkampf in der Donaustadt ist traditionell stark besetzt: 39 Vereine mit 218 Schwimmerinnen und 166 Schwimmern waren in die Oberpfalz gereist, um im Regensburger Westbad um Medaillen und Platzierungen zu kämpfen. Neben Österreich, Italien und Slowenien war auch Moldawien mit vier Athleten vertreten. Nach dem Ausrichter, dem SC Regensburg, waren die Vaterstettener mit 21 Schwimmerinnen, 20 Schwimmern und insgesamt 235 Starts der stärkste teilnehmende Verein. Sich dort unter den hochkarätigen Teilnehmern zu positionieren, war nicht einfach. Umso erfreulicher waren vor allem bei den jungen Nachwuchsschwimmern des TSVV die zahlreichen herausragenden Leistungen: Aus dem Jahrgang 2012 ergatterten Lena Ostermaier, Franziska Claßen, Nele Marie Haigis und Alexander Shen erste Plätze. Auch Sophia Krieg, Jahrgang 2011, und Viola Fantura, Jahrgang 2008, erreichten Gold. Hervorragende Leistungen, wenn man berücksichtig, dass die Vaterstettener ausschließlich auf der 25m Bahn trainieren.
Gleich am darauffolgenden Wochenende fanden in Ingolstadt die Oberbayerischen Meisterschaften auf der 25m Bahn statt. Dort starteten fast 500 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 35 Vereinen. Trotz vieler krankheitsbedingter Ausfälle war der TSVV mit 21 Schwimmerinnen und 20 Schwimmern, die insgesamt 187-mal ins Wasser sprangen, drittstärkster Verein. Für viele Vaterstettener Teilnehmer hat sich die Fahrt nach Ingolstadt bei nasskaltem Winterwetter auf jeden Fall gelohnt- Am Ende durften Sich neun Vaterstettener oberbayerische Kurzbahn-Meister nennen, manche gleich über mehrere Distanzen:
Fünf Meistertitel gingen an Christian Arzberger (Jahrgang 2002), vier an Dominik Liguori (Jahrgang 1996), jeweils zwei an Alexander Shen (Jahrgang 2012), Sophia Krieg (Jahrgang 2011) und Jakob Seyfert (Jahrgang 2008). Je eine Goldmedaille durften Pascal van der Linden (Jahrgang 2009),
Armin Schoondermark, Felix Kock und Marvin Fiedler (alle Jahrgang 2005) mit nach Hause nehmen.
