Stellario Fagone dirigiert Bizet

von b304

Auf ein besonderes musikalisches Ereignis darf sich das Publikum am 12. September, 19.30 Uhr im Münchner Herkulessaal freuen. Unter der Leitung von Stellario Fagone wird das Voilà! Opera! Symphonie-Orchester zusammen mit namhaften Künstlern wie Maria Czeiler (Sopran), Galeano
Salas (Tenor), Oscar Quezada (Bariton) und der Chorvereinigung Haar unbekannte Werke von Bizet zum Erklingen bringen. „Das Oeuvre von Bizet bietet neben der Oper Carmen viele weitere musikalische Leckerbissen“ findet Maria Czeiler (Sopran) von Voilà! Opera!, der Initiatorin dieses Konzertabends. Ihrer Liebe zu Bizet ist es zu verdanken, dass die lange Zeit verschollene und 1986 wiederentdeckte Kantate „Clovis et Clotilde“ als München-Premiere zur Aufführung kommt.

Stellario Fagone

Dank dieser Kantate erhielt der 19-jährige Bizet den ROM-Preis und das damit verbundene Stipendium an der Französischen Akademie in Rom. Ein weiterer Programmpunkt dieses Abends „Te Deum“ entstand während seines Aufenthalts in Rom als sein einziges geistiges Werk. Bizet komponierte diese Partitur für Sopran- und Tenorsolo samt gemischtem Chor und Orchester, sie ist deutlich durch die Italianità geprägt. Die selten aufgeführte Orchestersuite „Roma“, vollendet nach elf Jahren in Paris (1874), entführt den Hörer auf die Italienreise Bizets und spiegelt seine Eindrücke der Städte Rom, Venedig, Florenz und Neapel wider. Auf diesen außergewöhnlichen Konzertabend freuen sich Voilà! Opera! und die Mitwirkenden: Stellario Fagone: Leitung, Voilà! Opera! Symphonie-Orchester, Maria Czeiler (Sopran), Galeano Salas (Tenor), Oscar Quezada (Bariton), Chorvereinigung Haar – Einstudierung Michael Clemens Frey.
Veranstaltungsort: Herkulessaal der Münchner Residenz
12. September 2022, 19.30 Uhr
Karten für 55/40/30/12 Euro zzgl. Gebühren bei München Ticket www.muenchenticket.de