Was der Brenner Basistunnel mit unseren Gemeinden zu tun hat? Eine ganze Menge, denn wir werden den Lärm wohl auch bei uns zu spüren bekommen. Weil eine höhere Belastung im Schienenverkehr auf uns zukommen wird. Im Landkreis Ebersberg läuft die Debatte schon länger und heute Abend (16.9.) um 19.30 Uhr findet im Bürgerhaus Neukeferloh eine Informationsveranstaltung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger statt.
„Spekulationen, vage Andeutungen, Dialogprozesse etc.“, mit all diesen Schlagworten werden die Bürger seit geraumer Zeit zum Thema Brennerbasistunnel konfrontiert. Aber was steckt tatsächlich dahinter? Welche Auswirkungen wird der neue Brenner Basistunnel, an dem bereits seit 2006 gebaut wird, auf uns als Gemeinde Grasbrunn, ihre Bürger und/ oder die Nachbargemeinden haben? Die CSU Grasbrunn will Licht ins Dunkel bringen und lädt am heutigen Mittwoch (16.09.) um 19.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in den Großen Saal des Bürgerhauses Neukeferloh in der Leonhard-Stadler-Straße 12 ein. Informieren wird Susanne Müller, Projektleiterin regionale Großprojekte der Deutschen Bahn, unter Moderation des CSU-Kreisvorsitzenden, Florian Hahn MdB. Die Veranstaltung ist öffentlich, alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Zum Hintergrund: Seit 2006 läuft der Bau des Brenner Basistunnels – der zweitlängste Tunnel der Welt soll 2026 fertiggestellt sein und ist Teil der Hochgeschwindigkeitsachse für Züge zwischen Berlin und Palermo. Dadurch wird sich die Belastung im Schienenverkehr auch im östlichen Landkreis München und im Landkreis Ebersberg erhöhen entweder auf zusätzlichen Gleisen oder auf den vorhandenen. In jedem Fall aber wird der Lärm nicht unerheblich zunehmen. In Kirchseeon hat sich deshalb bereits eine “Bürgergruppe für Sicherheit und Lärmschutz an der Bahn” gegründet. Nun will die CSU Grasbrunn das Thema auch in Grasbrunn, Haar und Vaterstetten präsenter machen und lädt deshalb heute Abend zu einer neutralen Informationsveranstaltung.