Sie sind rund um die Uhr da, wenn’s buchstäblich brennt: die Feuerwehren der Gemeinde Vaterstetten. Im vergangenen Jahr leisten sie bei rund 250 Einsätzen teilweise Schwerstarbeit. Über 11.000 Stunden haben die rund 300 engagierten Frauen und Männer zum Wohle der Allgemeinheit gearbeitet. Stellvertretend dankte Bürgermeister Georg Reitsberger beim Neujahrsempfang 11 Feuerwehrmännern für 40, bzw. 25 Jahre aktiven Dienst und versprach weitere Investitionen in die Ausrüstung der Feuerwehren. Konkret werden heuer die Wehren Purfing und Weißenfeld “aufgerüstet”.
Das Jahr 2013 war einsatzmäßig zum Glück verhältnismäßig ruhig, aber dennoch anspruchsvoll und fordernd. Vom großen Hochwasser im Juni blieb die Gemeinde Vaterstetten verschont, die Feuerwehren leisteten aber in den betroffenen Nachbargemeinden Amtshilfe. “Unsere gemeindlichen Feuerwehren rückten im letzten Jahr zu vielen Verkehrsunfällen auf den Autobahnen, Bundes-, Staats- und Gemeindestraßen aus und gaben technische Hilfeleistung, sie löschten Brände oder waren als Sicherheitswachen bei Veranstaltungen tätig. Die Meldungen über den „Schweineunfall“ auf der Autobahn und dem brennenden Mähdrescher in Vaterstetten sind Ihnen sicher noch im Gedächtnis”, so Reitsberger.
Damit die gemeindlichen Feuerwehren für ihre Einsätze gut ausgerüstet sind, investiert die Gemeinde Vaterstetten auch weiterhin. Die Freiwillige Feuerwehr Parsdorf-Hergolding hat im vergangenen Jahr ein neues Tanklöschfahrzeug (TLF 4000) und einen neuen Verkehrssicherungsanhänger bekommen, und für das laufende Jahr werden die Feuerwehren Purfing und Weißenfeld noch aufgerüstet. “Sicherheit geht uns alle an!”, so Reitsberger wörtlich.