Glamour beim Drei-Königs-Treffen

von Markus Bistrick

Der Regisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor Nico Hofmann ist Gastredner beim Drei-Königs-Treffen der Vaterstettener CSU am 6. Januar. Er hat viele historische Stoffe für das Fernsehen aufbereitet und wurde hierfür mehrfach ausgezeichnet. Von ihm stammen beispielsweise die Produktionen „Unsere Mütter, unsere Väter“, „Die Flucht“, „Der Tunnel“, „Stauffenberg“ und „Mogadischu“. Seine künstlerischen Ambitionen wird Nico Hofmann beim Drei-Königs-Treffen im Gespräch mit Paul Sahner, Mitglied der Chefredaktion der Illustrierten BUNTE, darstellen.

Weitere Redner sind CSU-Ortsvorsitzender Michael Kundler, 2. Bürgermeister Martin Wagner, Landrat Robert Niedergesäß und die CSU-Kreisvorsitzende Angelika Niebler. Die öffentliche CSU-Veranstaltung findet zwischen 16 Uhr und 18 Uhr im GSD-Seniorenwohnpark Vaterstetten (Fasanenstraße 22) statt. Im Anschluss lädt die CSU zu einem Sektempfang ein. Anmeldungen nimmt CSU-Ortsgeschäftsführerin Stefanie Ederer (08106 – 301447; stefanie.ederer@csu-vaterstetten.de) entgegen.

 

Zur Person:

Star-Regisseur Nico Hofmann kommt zum Drei-Königs-Treffen der Vaterstettener CSU.
Star-Regisseur Nico Hofmann kommt zum Drei-Königs-Treffen der Vaterstettener CSU.

Nico Hofmann, 54, studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film München und arbeitete danach als Autor, Regisseur und Produzent. Seit 1995 lehrt er als Professor an der Filmakademie Baden-Württemberg. Ferner engagiert er sich seit vielen Jahren für den Filmnachwuchs; im Jahr 1999 rief er mit Bernd Eichinger den Nachwuchspreis First Steps – die heute wichtigste Auszeichnung für junge Filmemacher – ins Leben.

Der Sohn zweier Journalisten steht als Produzent und Regisseur für Filme, die außergewöhnliche Geschichten auf hohem handwerklichen Niveau erzählen. Seine Produktionsfirma teamWorx Television & Film GmbH entwickelte sich rasch zu einem der wichtigsten Player der deutschen Filmbranche. Produktionen wie „Der Tunnel“, „Die Flucht“, „Stauffenberg“ und „ Mogadischu“ machten sie zum europaweiten Marktführer im Bereich Event-Fernsehen. Der mit 14 Millionen Euro aufwändig produzierte Event-Dreiteiler „ Unsere Mütter, unsere Väter“ löste europaweit eine generationenübergreifende Debatte aus.

Hofmann wurde für seine Leistung als Produzent und Regisseur vielfach ausgezeichnet. Für seine besonderen Verdienste im Bereich Fernsehfilm erhielt er 2006 den Hans-Abich-Preis der Akademie der Darstellenden Künste, zweimal wurde er mit dem Bayerischen Fernsehpreis, sechsmal mit dem Deutschen Fernsehpreis und je zweimal mit dem Bambi und der Goldenen Kamera geehrt. 2007 erhielt er den Schillerpreis der Stadt Mannheim sowie den Romy-Preis in der Sparte „Bester Produzent“. Darüber hinaus wurde Hofmann 2009 mit der Landesverdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.