Packstation wieder in Betrieb

von Roland Karasek

Die Packstation in Haar ist seit diesem Wochenende wieder in Betrieb, nachdem der Standort in der Bahnhofstraße (neben der ehemaligen Postfiliale) seit Mitte August umgebaut und modernisiert wurde. Die alte Station, noch mit einem Rotationsprinzip ausgestattet, wurde jetzt durch eine modernere Modulbauart ersetzt. Dadurch stehen mit 200 fast doppelt soviele Paketfächer als früher zur Verfügung.

Die neue Packstation neben der früheren Post in Haar ist ab sofort wieder in Betrieb. (Foto: B304)
Die neue Packstation neben der früheren Post in Haar ist ab sofort wieder in Betrieb. (Foto: B304)
Die Modulbauweise löste das Rotationsprinzip ab, ...
Die Modulbauweise löste das Rotationsprinzip ab, …
... deshalb hat sich mit jetzt 200 Fächern die Kapazität fast verdoppelt (Fotos: B304.de)
… deshalb hat sich mit jetzt 200 Fächern die Kapazität fast verdoppelt (Fotos: B304.de)

„In Haar ist ist die Kundenanzahl gegenüber anderen Gemeinden überproportional gestiegen, sie wird also bestens angenommen!“, so Erwin Nier, Pressesprecher der Deutschen Post AG, gegenüber B304.de.  Das liege unter anderem an dem Verhalten der Kunden: Es wird mehr online bestellt aber auch viel wieder retourniert. „Wenn man den ganzen Tag arbeitet oder studiert und am Abend vielleicht noch einen Nebenjob ausübt, kann man trotzdem sein Paket mitten in der Nacht abholen“, erläutert Erwin Nier die Vorteile der Packstation. Deshalb habe sich die Post entschieden, den Standort auszubauen.

Die neue Modulbauart verdoppelt fast die bisherige Kapazität der Anlage, von 120 auf jetzt 200 Fächer. Was bringt das neue System mit sich? Ganz einfach, mehr Kapazität und kürzere Wartezeiten. Wenn bisher das Paket herangeholt werden musste, kann man nun einfach zu seinem Fach gehen und dies öffnen. Auch beim Einstellen ist es vorteilhaft sofort zu sehen in welches Fach sein Paket passen wird.

Übrigens, wer in seiner Umgebung einen Standort vermisst, darf sich gerne an die Post wenden, je mehr Anfragen desto schneller wird von der Post über neue Standorte von Packetstationen entscheiden.