Täglich stellen wir Ihnen einen Direktkandidaten zur Bundestagswahl am 23. Februar vor. Heute: Otto Bußjäger. Der ehemaligen Grasbrunner Bürgermeister und stellvertretende Münchner Landrat tritt für die Freien Wähler im Wahlkreis München-Land an.
Alter: 53 Jahre
Familienstand: verheiratet
Kinder 4
Beruf: Heizungs- und Sanitärbaumeister
Wohnort: 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn
FW-Mitglied seit: 2013 & seit mehr als 30 Jahren politisch aktiv
Für welche Themen aus Ihrem Wahlkreis wollen Sie sich in Berlin einsetzen?
Es geht zuerst um ein neuen Politikstil, um ein Miteinander und nicht um ein Gegeneinander!
Weiter ist die kommunale Ebene im Bundestag nicht ausreichend vertreten, obwohl sich eine Vielzahl von Entscheidungen elementar auf Gemeinden, Städte, Landkreise, Bezirke und die Bürgerinnen und Bürger auswirken. In Berlin macht man sich viel zu wenig Gedanken um die Umsetzung vor Ort!
Das ist meine Hauptmotivation für meine Kandidatur. Als Kommunalpolitiker sind mir gerade die sozialen Themen Gesundheit, Pflege Energie und wirtschaftliche Stabilität sehr wichtig.
Ganz oben steht der wenig bezahlbare Wohnraum in den Städten und ihrer Umgebung.
Deshalb brauchen wir eine Wohnraumförderung, die ihrem Namen gerecht wird!
Sozial ist, was Wohnraum schafft – nicht reden, handeln! Der Bund muss seine ungenutzten Grundstücke für kommunalen und sozialen Wohnbau zur Verfügung stellen.
Auch eine bezahlbare Energieversorgung, am besten mit einer regionalen Energiewende!
Wer soll Ihrer Meinung nach Kanzler werden?
Das entscheiden am 23.2. die Bürgerinnen und Bürger – ich würde mir Friedrich Merz wünschen.
Wie schätzen Sie Ihre Chancen für einen Einzug in den Bundestag ein (in Prozent)?
Das ist jetzt ‚lesen in der Glaskugel‘, um unsere Themen vor Ort auf eine neue Stufe der Bedeutung zu stellen, bedarf es das bestmögliche Zweitstimmen-Ergebnis für die Freien Wähler und 3 Direktmandate!
Was wäre Ihre Wunschkoalition?
Bürgerliche Koalition der Mitte aus CDU/CSU & Freie Wähler mit FDP
Ihr Leben wird verfilmt. Welcher Schauspieler sollte Sie spielen?
Maximilian Brückner
Wie viele Apps sind auf Ihrem Smartphone und welche benutzen Sie am häufigsten?
Unterschiedlich – aktuell waren es 52 und soeben habe ich wieder einige gelöscht. Neben den Nachrichtendiensten, Mailprogrammen und den sozialen Netzwerken – Wetter & Google, sowie wechselnde kommunale Apps.
Wovon waren Sie zuletzt überrascht?
Die große Hilfsbereitschaft der Menschen während der Hochwassersituation im Sommer hat mich positiv überrascht.
Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?
Mit der Familie bei unseren Tieren am Hof – trotz der anstrengenden Arbeit ist es erholend und gibt Kraft und macht Freude!
Worüber haben Sie sich zuletzt geärgert?
Über die Vorschrift der Schlaufen an den Flaschen und Tetra pack – einfach sinnfrei!
Und, dass anscheinend die versprochen Fluthilfen im Ahrtal im Sommer noch nicht angekommen sind! Es kann nicht sein, dass man sich im eigenen Land auf Zusagen des Staates nicht verlassen kann.
Wann und warum hatten Sie zum letzten Mal Ärger mit der Polizei?
Mit der Polizei nie, aber mit der kommunalen Verkehrsüberwachung.
Was ist Ihr Lieblingsschimpfwort?
Ich glaub ‚zeh fix‘
Bei welchem historischen Ereignis wären Sie gerne dabei gewesen?
Bei der Freilassung Nelson Mandelas
Ihr Hauptcharakterzug?
Weltoffen – Tolerant
Was mögen Sie an sich gar nicht?
Meine Ungeduld & Hartnäckigkeit wurde über die Jahre besser. Es ging mir immer alles zu langsam.
Was finden Sie langweilig?
Computerspiele
Was hätten Sie gerne erfunden?
Friedenselexier
Was würden Sie gerne öfters machen?
Zur Feuerwehrübung gehen
Welchen Luxus leisten Sie sich?
Meine Tiere und unser regenerativer Garten, gibt Kraft und Freude
Welche Musik hören Sie nur heimlich?
Nicht heimlich aber gerne: Hannes Ringelstätter ein großartiger vielfältiger Künstler „Scheissebatzenkäfer“ und „Niederbayern“ in Erinnerung an meine Großeltern aus dem Rottal
Sie sind in einer Bar. Welches Lied würde Sie dazu bringen, zu gehen?
Rammstein
Wir geben eine Runde aus, was trinken Sie?
Einen alkoholfreien Florida
Vielen Dank.