Die OstAllianz, ein Zusammenschluss engagierter Mitgliedsgemeinden im Münchner Osten, blickt auf eine erfolgreiche Mitgliederversammlung zurück. Die Veranstaltung, die Anfang der Woche im großen Sitzungsaal der Gemeinde Haar stattfand, bot Raum für Diskussionen über vergangene Errungenschaften und wegweisende Projekte. Die Versammlung wurde mit Grußworten von Vorstandsvorsitzenden Leonhard Spitzauer (Bürgermeister Gemeinde Vaterstetten) und dem Gastgeber Dr. Andreas Bukowski (Bürgermeister Gemeinde Haar) eröffnet, der die Anwesenden willkommen hieß und die bedeutende Rolle der gemeinsamen Arbeit in der OstAllianz betonte.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der detaillierte Bericht der Geschäftsstelle. Hier erhielten die Mitglieder einen umfassenden Einblick in die laufenden Aktivitäten und Projekte der OstAllianz. Anschließend legten die Kassenprüfer ihren Bericht vor, der nicht nur die finanzielle Integrität der OstAllianz bestätigte, sondern auch positive Entwicklungen aufzeigte. Dies bildete die Grundlage für die darauffolgende Abstimmung zur Genehmigung des Jahresabschlusses, die einstimmig erfolgte. Die Mitglieder bestätigten somit das Vertrauen in die bisherige Arbeit des Vorstandes. Im nächsten Punkt erörterte der Geschäftsführer Christian Koch die Planung des Haushalts für das Jahr 2024 ausführlich, um eine transparente finanzielle Ausrichtung der OstAllianz sicherzustellen. Ebenso wurde die neue Internetseite und das Intranet vorgestellt, die eine verbesserte Kommunikation und Informationsbereitstellung für alle Mitglieder ermöglichen. Die Internetpräsenz ist ab sofort für die Öffentlichkeit und die Mitglieder unter www.ostallianz.online abrufbar.
Ein zentrales Thema der Versammlung war die interkommunale Abstimmung bei Maßnahmen der
Mitgliedsgemeinden im Rahmen baulicher Entwicklungen. Die Diskussion darüber zeigte die Relevanz der Zusammenarbeit innerhalb der OstAllianz für eine nachhaltige regionale Entwicklung. Ein internes Online-Tool zur Meldung von relevanten kommunalen Projekten, wird die interkommunale Abstimmung vereinfachen und bereichern.
Ein weiterer Fokus lag auf der Grundlagenermittlung zur Aufstellung gemeinsamer Forderungen an
übergeordnete Verkehrsträger. Die Mitglieder betonten die Wichtigkeit einer gemeinsamen Stimme bei der Gestaltung übergeordneter Verkehrsinfrastrukturen und wollen dafür eine gemeinsame Grundlagenermittlung auf den Weg bringen.
Abschließend erfolgte die spannende Vorstellung des Projekts INYO – ein automatisiertes Leichtbaufahrzeug für die erste und letzte Meile. Die Mitglieder zeigten reges Interesse an diesem innovativen Mobilitätskonzept. Die OstAllianz wird sich zukünftig um die Unterstützung innovativer Lösungsansätze bemühen und so die Verkehrswende in der Region aktiv mitgestalten.
Die Mitgliederversammlung schloss mit einem positiven Ausblick auf die Zukunft der OstAllianz. Der Vorstand betonte die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen und unterstrich die optimale Positionierung der Allianz für kommende Herausforderungen.
