Neue Schule soll rechtzeitig fertig sein

von Catrin Guntersdorfer

Nur noch zwei Tage Zeit bleiben den Arbeitern auf der Baustelle am Hans-Luft-Weg in Vaterstetten, um die neue Grund- und Mittelschule fertigzustellen. Denn rechtzeitig zum ersten Schultag am kommenden Dienstag (10.09.) sollen hier rund 420 Schüler in der Karlheinz-Böhm-Schule in ihren neuen Klassenzimmern unterrichtet werden. Um den Zeitplan einhalten zu können, werden an diesem Wochenende sogar Sonderschichten geschoben.

Inzwischen zuversichtlich, dass alles rechtzeitig fertig wird: Bürgermeister Georg Reitsberger (li.) und Vizebürgermeister Martin Wagner. (Foto: Ilona Stelzl- Point of view)

 

Viel Holz fand im neuen Schulhaus Verwendung. (Foto: Ilona Stelzl- Point of view)

 

 

 

 

Einige Arbeiten werden sich noch bis ins Schuljahr hinziehen. So soll die neue Sporthalle beispielsweise erst nach den Herbstferien im November öffnen. Hier hatte ein Wasserschaden für eine zeitliche Verzögerung gesorgt. Für dieses Problem hat man sich im Lehrerkollegium aber schon eine Lösung überlegt. Zwar könnte von den Schülern für die Übergangszeit auch noch die Sporthalle in der alten Schule an der Gluckstraße genutzt werden. “Das werden wir aber wohl nicht machen. In den ersten Wochen kommt eh so viel Neues auf die Schüler zu, da wollen wir nicht, dass sie auch noch zwischen der alter und der neuer Schule pendeln müssen”, so Aicher.
Die neuen Möbel wurden schon angeliefert. (Foto: Ilona Stelzl- Point of view)

 

Auf allen Etagen sind die Arbeiter noch fleißig. (Foto: Ilona Stelzl- Point of view)
Laut Schloemilch werden auch noch andere kleine Nacharbeiten, wie an Fugen und Bodenleisten währen des laufenden Schulbetriebs durchgeführt werden müssen. Er zeigt sich erleichtert darüber, dass viele der am Bau beteiligten Firmen sich bereit erklärt haben, Sonderschichten zu schieben, nachdem sich herausgestellt hatte, dass sonst der Zeitplan nicht einzuhalten sein wird. Dafür wird der Bau der neuen vierzügigen Schule, mit Dreifachhalle und Schwimmbad, um mindestens 350 000 Euro teurer als ursprünglich geplant. “Ob es bei diesem Aufschlag bleibt, können wir im Augenblick leider noch nicht genau sagen”, so Bauamtsleiterin Littke. Eigentlich wollte die Gemeinde nur knapp 42 Millionen Euro für den Neubau ausgeben.
Blick in eines der brandneuen Klassenzimmer. (Foto: Ilona Stelzl- Point of view)

 

 

 

 

 

Auch draußen muss noch einiges getan werden: im Pausenhof ist noch schweres Gerät im Einsatz (Foto: Ilona Stelzl- Point of view)
Teils herrscht noch Chaos vor Ort. (Foto: Ilona Stelzl- Point of view)
Zum Rundgang durch das neue Schulgebäude hatte die Gemeinde Vertreter der Presse geladen. (Foto: Ilona Stelzl- Point of view)
Sichtlich stolz auf die neue vierzügige Schule der Gemeinde: (von li.:) 1.MB Georg Reitsberger, Bauamtsleiterin Brigitte Littke, Gemeindearchitekt Ralf Schloemilch, 2.BM Martin Wagner. (Foto: Ilona Stelzl- Point of view)