Zu Beginn des kommenden Jahres ist der Kultur- und Kreativbereich durch die Corona-Pandemie nach wie vor massiv beeinträchtigt. Auch das Kleine Theater Haar ist durch die erneuten Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Infektionsgeschehens hart getroffen worden. “Das Jahr 2021 war für das kulturelle Leben aus meiner Sicht noch schwieriger als das erste Pandemiejahr”, erklärt Intendant Matthias Riedel-Rüppel. “Lockdown, Publikumsbeschränkungen, Auflagen, Verunsicherungen bei den Gästen und mit den Maßnahmen ab November mit 2 G plus, Maske, und nur 25% Auslastung war es eigentlich ein erneuter Kulturlockdown.” Eine Planung des kommenden Monats falle unter den gegebenen Umständen schwer, zumal die auch von der Politik kommunizierten Erwartungen mit Blick auf Omikron für den Januar nicht besonders positiv aussehen. Doch das Kleine Theater Haar wird mit allem, was da kommt, umgehen, versichertRiedel-Rüppel: “Wir haben uns seit März 2020 dem kulturellen Ausverkauf entgegengestellt und werden uns darum bemühen, dieses auch in Zukunft zu tun!” Dennoch stehen natürlich alle Veranstaltungen unter Vorbehalt. Ob und unter welchen Bedingungen die Vorstellungen stattfinden können, ist derzeit nicht wirklich seriös vorherzusagen. Dennoch hier ein Überblick, was für den Monat Januar geplant ist:
13.1.2022: Frederic Hormuth: Wer ist eigentlich „WIR“?
14.1.2022: Katharina Lukas: Sacklzement – Eine Lesung mit Musik
20.1.2022: Ole Lehmann: #Tacheles
22.1.2022: Münchener Volkssängerbühne: Dees ewig Spui von Tod & Deife – A Gschicht vom Leben und Sterben lassen
27.1.2022: SeelenART zu Gast im kleinen Theater Haar: Gisela Schneeberger – Eine Lesung
28.1.2022: Münchener Volkssängerbühne: Dees ewig Spui von Tod & Deife – A Gschicht vom Leben und Sterben lassen
29.1.2022: Münchener Volkssängerbühne: Dees ewig Spui von Tod & Deife – A Gschicht vom Leben und Sterben lassen
30.1.2022: maxjosef: Konzert
