Am Samstag gegen 15 Uhr stand plötzlich eine Scheune mitten in Harthausen lichterloh in Flammen. Zwei Kinder (8, 9 Jahre) hatten offenbar im Stroh gezündelt, dann war das Feuer außer Kontrolle geraten. Die Lösch- und Aufräumarbeiten dauerten über 11 Stunden. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt.
Die Scheune in der Kirchenstraße 2 in Harthausen, in der rund 45 Tonnen Stroh für die Pferdepension von Otto Grabmeier lagerten, stand am Samstag (28.06.) gegen 15 Uhr plötzlich lichterloh in Flammen. Die Feuerwehren aus Harthausen, Grasbrunn, Zorneding und Putzbrunn rückten aus. Die Ortsdurchfahrt musste gesperrt werden und blieben es aufgrund der Aufräum- und Nachlöscharbeiten über mehrere Stunden. Immer wieder waren neue Glutnester in dem Stroh entdeckt worden. Wie durch ein Wunder wurde niemand bei dem Brand verletzt. Denn die vollständig zerstörte Scheune befindet sich in unmittelbarer Nähe zu Wohnhäusern. Durch die enorme Hitze gingen an Nachbargebäuden Fenster zu Bruch, Rollläden schmolzen.
Zwei Kinder im Alter zwischen 8 und 9 Jahren hatten in der Scheune gezündelt und offenbar die Gefahr unterschätzt. Da die beiden noch nicht rechtsfähig sind, drohen ihnen keine juristischen Schritte.