Update, 8. Dezember, 17 Uhr: Wie berichtet, hat ein bislang Unbekannter am 25. Juni auf dem Spielplatz am Stadion Vaterstetten grausam eine Katze getötet und zerstückelt. Wie die Polizei Poing heute erst mitteilte, war es nicht der einzige Fall. Insgesamt kam es zur Schändung und anschließenden Tötung von drei Katzen.
Zunächst wurde am 25. Juni eine Katze mit abgetrenntem Kopf auf einem Spielplatz aufgefunden, woraufhin die Polizei die Ermittlungen übernahm.
Am 1. September wurde der Polizei von einem Jäger eine weitere tote Katze in einem Waldstück in der Nähe des Hasenweges mit einer offenen Wunde am Hals mitgeteilt. Es war nicht auszuschließen, dass diese Katze nach Kampf mit einem anderen Tier verendete.
Am 21. Oktober teilte eine Baldhamerin eine weitere tote Katze im Biberweg mit. Im Nachgang zu dieser Tat konnte dann nach umfangreichen Ermittlungen und Befragungen von Anwohnern ein Tatverdächtiger ermittelt werden, der letztlich für alle drei Taten als Täter in Betracht kommt.
Der Mann befindet sich aktuell in stationärer psychiatrischer Behandlung. Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt, möchte sich jedoch derzeit nicht näher zu dem Fall äußern. Fakt ist, dass es nicht die DNA war, die den mutmaßlichen Täter überführte. Ob es sich um einen 17-jährigen Vaterstettener handelt, wie es derzeit die Runde macht, wollten uns Staatsanwaltschaft und Polizei auf Nachfrage nicht bestätigen.