„The magic forest“ heißt der Film, den die zehn Viertklässler der Video AG der Grundschule Neukeferloh im vergangenen Schuljahr gedreht haben. Beim diesjährigen JuFINALE in Murnau konnten sie nun ihren rund 10-minütigen Streifen vor einem großen Publikum in einem echten Kino vorstellen. Gezeigt wurden im Rahmen des Festivals eine ganze Reihe an Filmen. “the Magic forst” handelt von einer Gruppe Zauberschüler, die in einen Zauberwald kommen. Ihre Aufgabe ist es, den Rückweg zur Zauberschule zu suchen….
Unter Leitung der Schulsozialarbeiterin Christine Findeisen und fachkundiger Betreuung des KJR Mitarbeiters Stefan Witthauer entstand im Zeitraum Juni bis Juli 2013 ein etwa 10 minütiger Spielfilm. Die Kinder dachten sich selbst die Geschichte aus, drehten diese ab und schnitten den Film am Computer. Nach der Elternpremiere im Juli fuhren sie gemeinsam nach Murnau zum JuFiNALE, dem Jugendfilmfestival des Bezirksjugendrings Oberbayern. Dort konnten sie eine Vielzahl Filme anderer junger Filmemacher sehen und sich kritisch mit ihnen auseinandersetzen.
Der Film „the magic forest“ handelt von einer Gruppe Zauberschüler, die in einen Zauberwald kommen. Ihre Aufgabe ist es, den Rückweg zur Zauberschule zu suchen. Der Rückweg ist natürlich abenteuerlich und ein Gespenst (Florian Spensberger; OJA Grasbrunn), ein Tischlein-Deck-Dich und eine Zauberschlucht säumen diesen Weg. Doch unterstützt von Lilalu (Schulhund Luca) und dem Zauberwesen (Stefan Witthauer) bestehen die Kinder die Prüfung meisterhaft.
Die Schülerinnen und Schüler hatten nach eigenen Aussagen, besonders an den zwei Drehtagen, sehr viel Arbeit. Der Schulkorridor musste zum Zauberzimmer umdekoriert werden, ein Bollerwagen wurde mit den Filmmaterialien in den Wald transportiert, Seile wurden an Bäumen angebracht, Kostüme anprobiert und die Tipis im Wald wurden emsig repariert, damit sie filmtauglich werden. „Es war toll, dass wir im Wald gedreht haben und dass wir selbst die Kamera führen durften“, meinten die Kinder einstimmig. „Alle haben super mitgearbeitet und prima durchgehalten“, lautete das Fazit der Betreuer.
