Seit gestern Nachmittag (15.10.) ist die Turnhalle des Vaterstettener Gymnasiums mit exakt 203 Flüchtlingen belegt – darunter 73 Männer, 62 Frauen und 68 Kinder. Es handelt sich dabei laut Landratsamt Ebersberg ausschließlich um Familien oder Familienverbünde. Alleinstehende Personen sind nicht dabei. Mehrheitlich kommen die Asylbewerber aus Syrien (73), Afghanistan (46) und Bosnien (13). Für vier bis sechs Wochen soll die Turnhalle Ausweichquartier für die überfüllte Bayernkaserne sein.Erst am Montag dieser Woche hatte die Regierung von Oberbayern das Landratsamt darüber informiert, dass der Notfallplan in Vaterstetten aktiviert werden muss. Bereits in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war die Turnhalle dann von THW, Mitarbeitern des Landratsamts und des Roten Kreuzes, sowie freiwilligen Helfern in eine provisorische Notunterkunft umgebaut worden.
Der Beitrag vom lokalen Online-Radiosender VaterstettenFM zum Aufbau: