FF Haar trainiert für den Erstfall

von Catrin Guntersdorfer

Übung macht den Meister, das gilt auch für die Feuerwehr. Daher trafen sich am vergangenen Samstag 20 Mitglieder der Feuerwehr Haar und der Werkfeuerwehr IAK zu einer großen Atemschutzübung an einem Abbruchhaus in Gronsdorf. Thema war eine Einsatzübung mit Personensuche bei einem Kellerbrand, bei Nullsicht unter schwerem Atemschutz. Dazu wurde der Keller mit einer Nebelmaschine künstlich verraucht und mit Gas ein Feuer simuliert. Die Kräfte gingen dabei über eine schmale Treppe in den Keller vor. Neben der Personenrettung wurde auch das Atemschutznotfallmanagement geübt, um eigene Kräfte bei Gefahr schnellstmöglich zu Retten und wie das Abseilen aus dem Gebäude zur Selbstrettung, mit einem Sicherheitsgurt funktioniert. Solche Übungen sind sehr wichtig, um im Einsatzfall die notwendige Routine und Sicherheit zu haben. Das Arbeiten unter schwerem Atemschutz ist sehr schwierig und körperlich anstrengend. Ein herzliches Dankeschön richtet die Feuerwehr an die fleißigen Helfer und Teilnehmer, sowie an die Hausbesitzer für das Überlassen des Gebäudes.

 

Bei vernebelter Sicht trotzdem einen klaren Kopf bewahren! (Foto: FFHaar)
Auch dasAbseilen muss geübt werden (Foto: FFHaar)
Mit schwerem Gerät unterwegs: die FF Haar! (Foto: FFHaar)