Feuerwehren und Polizei im Dauereinsatz

von Catrin Guntersdorfer

Der erneute Wintereinbruch macht den Feuerwehren und der Polizei in der Region zu schaffen. Zahlreiche Bäume stürzten auf Straßen oder drohten auf Grund der schweren Schneelast umzustürzen. Seit heute Morgen (03.02.) gegen 9:00 Uhr ist die Feuerwehr Harthausen unterwegs, um die Straßen von umgefallenen Bäumen zu befreien. Hauptschwerpunkte ist die Staatsstraße 2079 zwischen Forstwirt und Oberpframmern sowie die Kreisstraße M 25. Die Staatsstraße musste zeitweise eine Stunde abgesperrt werden. Aber auch in der Waldstraße in Baldham war die Fahrbahn zweitweise nicht befahrbar und die Feuerwehr Vaterstetten musste anrücken.

An der Kreuzung Möschenfelder Straße/B 304 kam es zu einem Unfall, bei dem eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde.

Die noch andauernden Schneefälle legen eine schwere Last auf auf die Wälder. Die Bayerischen Staatsforsten waren daher vor lebensgefährlichen Schneebruchgefahr im Wald und an Waldrändern.
Waldbesuche sollten unbedingt vermieden werden. “Derzeit herrscht eine weiße Gefahr im Wald. Bäume können unmittelbar und ohne Vorwarnung unter der Schneelast umkippen oder zusammenbrechen”, so ein Sprecher der Bayerischen Staatsforsten Selbst Diese Gefahr bestehe auch bei gesunden und stabilen Bäumen, die dem Schneegewicht nicht mehr standhalten können.

Die Feuerwehren- hier die Männer der Feuerwehr Harthausen- haben derzeit viel zu tun. (Foto: Wolfgang Mende)