Sie ist aus dem Alltag vorerst nicht wegzudenken: Die Mund Nasen Maske prägt unser Erscheinungsbild. Doch für viele bedeutet die Gesichtsbedeckung nicht nur Schutz, sondern auch Beklemmung. Für ein möglichst angenehmes Tragegefühl gibt Heilpraktikerin Monika Müller-Richter Empfehlungen. Sie ist Referentin bei der Nachbarschaftshilfe (NBH). Ihre Trage-Tipps:
- Wählen Sie den richtigen, für Sie angenehmsten Stoff! Probieren Sie atmungsaktiven Stoff aus, etwa von Funktionsshirts oder Fahrradhosen! Gestalten Sie beim Basteln den Hohlraum vor Mund und Nase gezielt etwas luftiger! Formen Sie mit dem Stoff eine kleine Hohlkammer! So vermeiden Sie, dass der Stoff beim Einatmen an die Nase gepresst und das Atmen zusätzlich erschwert wird. Wichtig ist, dass der Mundschutz an Kinn und Nase anliegt.
- Nach dem Aufsetzen drei bewusste, langsame Atemzüge machen! Sich klar werden, dass man jetzt eine Maske trägt, dass es mehr Atemmuskeleinsatz braucht! Drei ruhige Atemzüge machen sicher, locker und entspannt.
- Achten Sie bewusst auf komplettes Ausatmen! Dann fällt das Einatmen leichter. Unter dem Mundschutz können Sie bewusst die Lippen öffnen. So kann mehr Luft entweichen und das Einatmen fühlt sich leichter an.
- Achten Sie auf tiefe Atemzüge, auch durch die Nase und atmen Sie dabei in den Bauch, nützen Sie die stärkere Bauchmuskulatur!
- Beim Ausatmen den Atemfluss bewusst nach unten lenken, damit er über Kinn und Hals nach außen strömt! Die Maske bleibt so auch längere Zeit rund um die Nase trocken.
- Tröpfeln Sie vorsichtig ein ätherisches Öl auf ihre Mund Nasen Bedeckung Thymian, Salbei, Eukalyptus oder Minze können die Atmung erleichtern.
- Ganz wichtig: Lächeln Sie mit den Augen und heben Sie die Augenbrauen! Das signalisiert Kommunikationsbereitschaft.
Aktuelle Information zu geplanten Kursen, Workshops oder Vorträgen gibt es demnächst auf der NBH Homepage unter www.nbh vaterstetten.de
