„Alles was man braucht“

von Roland Karasek

Das Rote Kreuz hat eine neue Rettungswache in Haar. Wer jetzt ein neues Gebäude sucht wird nicht fündig, denn die Rettungswagenbesatzung hat ihren Standort bei der Haarer Feuerwehr an der Vockestraße 42. „Wir sind hier super aufgenommen worden, die Lokalität hat alles, was man braucht“, so Rettungsassistent Markus Sperl, der nun für die Haarer im Einsatz ist. Übrigens: Sollte es mit der Finanzierung durch den Landkreis klappen, wird auf dem Gelände der Haarer Feuerwehr schon bald eine neue große Übungshalle entstehen.
Die Bevölkerung der Region München wächst und wächst, daher musste die Anzahl der Rettungswägen in Stadt und Landkreis entsprechend erhöht werden. Das Rote Kreuz konnte die europaweite Ausschreibung für sich entscheiden und stellt deshalb insgesamt drei neue Rettungsfahrzeuge. Von 8 bis 22 Uhr ist die neue Wache besetzt, Freitag und Samstag sogar bis 24 Uhr. Roland Dolmeier, Geschäftsleiter des Rettungszweckverbandes München, freut sich über die neue Zusammenarbeit zwischen dem Roten Kreuz und der Haarer Feuerwehr: „Es ist ein Vorteil, wenn sich die Rettungskräfte untereinander kennen. Die Unterbringung bei der Freiwilligen Feuerwehr Haar ist daher in Glücksfall.“ Feuerwehrkommandant Thomas Schwinghammer ist ebenfalls sehr angetan von den neuen „Untermietern“: „Schön ist, dass auch unsere eigenen Leute mitfahren und so das Einsatzspektrum des Rettungsdienst kennenlernen können.“ Der Vernetzungsgedanke steht auch für Bürgermeister Helmut Dworzak im Vordergrund. „Es wächst zusammen, was zusammengehört“, fasst Dworzak zusammen.

Sollte es mit der Finanzierung durch den Landkreis München klappen, wird auf dem Gelände der Haarer Feuerwehr schon bald eine neue große Übungshalle für die Landkreisfeuerwehren entstehen. Dort könnten auch eigene Räume für das Rote Kreuz entstehen, konkrete Planungen gibt es jedoch noch nicht. Auch ohne eigene Räume fühlt sich die Rettungswagenbesatzung bei der Haarer Feuerwehr schon sehr wohl: „Wir sind hier super aufgenommen worden, die Lokalität hat alles, was man braucht“, so Rettungsassistent Markus Sperl, der nun für die Haarer im Einsatz ist.

 

v.l.: Gabriel Pollak, Referatsleider Rettungsdienst beim BRK, Feuerwehrkommandant Thomas Schwinghammer, Sabine Wagmüller, Stellvertretende Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes, Bürgermeister Helmut Dworzak, Sönke Lase, Leiter Rettungsdienst beim BRK und Roland Dolmeier, Geschäftsleiter des Rettungszweckverbandes München
v.l.: Gabriel Pollak, Referatsleider Rettungsdienst beim BRK, Feuerwehrkommandant Thomas Schwinghammer, Sabine Wagmüller, Stellvertretende Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes, Bürgermeister Helmut Dworzak, Sönke Lase, Leiter Rettungsdienst beim BRK und Roland Dolmeier, Geschäftsleiter des Rettungszweckverbandes München