Seit mehr als 150 Jahren ist „Hilfe zur Selbsthilfe“ der Antrieb der Volks- und Raiffeisenbanken. Und diese Idee passt in die heutige Zeit wie kaum eine andere. Auch die VR Bank München Land eG unterstützt seit ihren Anfängen gemeinnützige Einrichtungen und Vereine in der Heimat. Nun bietet sie mit der 50.000 Euro-Heimathilfe während der Pandemie schnelle, einfache finanzielle Unterstützung.
„Wir haben uns intensiv Gedanken darüber gemacht, wie wir in der aktuellen Ausnahmesituation gemeinnützigen Einrichtungen bei ihrer Arbeit helfen können.“ erklärt Andreas Müller, Vorstand der VR Bank. „Gemeinnützige Organisationen und Vereine haben aktuell mehr denn je zu kämpfen, teilweise sind deren Existenzen bedroht. Deshalb möchten wir Einrichtungen in unserem Geschäftsgebiet, die selbst helfen, finanziell unterstützen. So entstand die Idee zur Aktion >>50.000 Euro für die Heimat<<.“
Jetzt können sich viele ehrenamtliche Helfer und Vereinsmitglieder über 50.000 Euro für ihre gute Sache freuen. Die Leiter der VR Bank-Geschäftsstellen in den Landkreisen München, Ebersberg und Bad Tölz-Wolfratshausen bestimmten 22 heimische Einrichtungen, die gerade dringend Unterstützung in Form von Spenden gebrauchen können.
Unter den ausgewählten Hilfsorganisationen befindet sich auch der Verein „Nachbarschaftshilfe, Sozialdienste, Pflegedienste der Gemeinden Vaterstetten, Zorneding und Grasbrunn e.V.“. Robert Marcks (Leiter der VR Bank-Geschäftsstelle in Baldham) übergab jetzt einen Scheck in Höhe von 2.250 Euro an Franz Pfluger, den Vorstand des Vereins.
„Eine großartige Geste in dieser herausfordernden Zeit“ nennt Franz Pfluger die Spende. Die 2250 Euro gehen an „die helfenden Hände“. „Dafür bedanken wir uns herzlich“, so Pfluger. Noch immer benötigen die ambulanten Pflegekräfte, die Mitarbeiter des Ressorts Hauswirtschaftliche Hilfe, auch die Fahrer des Mobilen Mittagstischs und der Tafel Vaterstetten viel Material zum Schutz vor Ansteckung wie Mund-Nasen-Bedeckungen oder Handschuhe für sich selbst und für ihre Schützlinge, die es zu versorgen gilt. Pfluger: „Das ist für uns ein beachtlicher Kostenfaktor. Die Spende hilft unseren Mitarbeiter und den Patienten und Kunden.“