24 Stunden geübt

von edithreithmann

Von 9 Uhr bis 9 Uhr übte die Jugendfeuerwehr Grasbrunn. Ein buntes Programm stand auf dem Plan: Löschen, Personensuche, Schachtrettung, Fahrzeugaufrüstung, aber auch gemeinsame Freizeitaktivitäten. 24 Stunden zusammen unterwegs, und es war keinen Moment langweilig.Der Tag begann um 9 Uhr mit der Vorbereitung der Schlafmöglichkeiten und dem anschließenden Besuch der Gokartbahn in Neufinsing. Nach dem Mittagessen ging es für die Jugendfeuerwehr los mit einer Hochwasserlage bei der die Nachwuchsfeuerwehrler alle Pumpen des vom Landkreis untergebrachten Hochwasserfahrzeuges in Grasbrunn in Betrieb nahmen. Im Anschluss hiess die Aufgabe “Dachstuhlbrand am gemeindlichen Bauhof”. Das bedeutete Löscheinsatz, was bei den an diesem Tag vorherrschenden 27 Grad Aussentemperatur äußerst erfrischend Abwechslung bot. Nach dieser Anstrengung wurde am Gerätehaus Neukeferloh gemeinsam gegrillt. Bis zur nächsten Aufgabe vergnügten sich alle mit Gemeinschaftsspielen. Die Meldung zum nächsten Einsatz lautete: Verkehrsunfall mit Motorrad, sofortige Hilfe notwendig. Um 2 Uhr morgens wurde die Jugendfeuerwehr erneut gerufen, um eine vermisste Person im Lohholz zu suchen. Der letzte Einsatz dieser 24-Stunden-Übung fand um 7 Uhr morgens statt, die Jugendfeuerwehr übte eine Schachtrettung. Nach der Aufrüstung der Fahrzeuge gab es im Gerätehaus Grasbrunn ein wohlverdientes Frühstück und alle Teilnehmer waren um 9 Uhr nach einem spannenden Tag zuhause.

Das Jugendteam der Feuerwehr Grasbrunn bei der 24-Stunden-Übung (Foto: privat)