Zwölf Feuerwehren rücken an

von Catrin Guntersdorfer

Zu einem vermeintlichen Waldbrand rückten heute Morgen (11.09.) zwölf Feuerwehren aus den Landkreisen Ebersberg und München Land an, darunter auch die Weheren aus Vaterstetten, Grasbrunn und Harthausen. Eine Radfahrerin hatte sich bei der Rettungsleitstelle gemeldet, da sie bei Wolfersberg einen Flammenschein im Wald bemerkt hatte. Da sich in der Nähe ein Erdgasspeicher befindet, wurden zahlreiche Feuerwehren alarmiert. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass das Feuer Teil von Wartungsarbeiten am Speicher und den Leitungen war. Hätte es sich tatsächlich um einen Waldbrand in Nähe des Erdgasspeichers gehandelt, wäre ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften von Nöten gewesen, die man sicherheitshalber gleich zu Beginn des Einsatzes anforderte.
Neben den Feuerwehren, war auch das THW und die Unterstützungsgruppe Oel, sowie die Polizei zum vermeintlichen Brandort ausgerückt. Sie konnten ihre Einsatzfahrt aber vorab wieder beenden.
Im Erdgasspeicher in Wolfersberg lagern über 300 Millionen Kubikmeter Gas, früher wurden hier auch natürlich vorkommende Gasreserven abgebaut.

Alarmiert worden waren die Feuerwehren aus Glonn, Zorneding, Oberpframmern, Vaterstetten, Grasbrunn, Harthausen, Putzbrunn, Moosach, Eglharting, Pöring, Egmating und Buch.