Mit einem druckfrischen neuen Roman gastiert die Münchner Autorin Stefanie Gregg nun schon zum zweiten Mal bei der Volkshochschule Vaterstetten. Am Mittwoch, 27. April präsentiert sie dort um 19.30 Uhr „Die Stunde der Nebelkinder“. Das Buch ist erst seit wenigen Tagen im Handel erhältlich und schildert die Suche einer Künstlerin im München der 80er Jahre nach ihrem eigenen Weg – geprägt von ihren eigenen schmerzlichen Erfahrungen als Flüchtlingskind, aber auch von denen ihrer Mutter und Großmutter während des Krieges. Schon mit ihrem ersten Buch wollte Stefanie Gregg aufzeigen, wie lang die Aufarbeitung der Vergangenheit in einer Familie dauern kann. Nun hat der Stoff durch den Ukraine-Krieg eine unerwartete Aktualität bekommen.
Die vhs organisiert die Veranstaltung zusammen mit der Musikschule Vaterstetten, die durch
ein Harfen-Duo vertreten ist. Sophie Betzl und Sophie Pfaffenstaller haben erst kürzlich beim
bayerischen Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilgenommen und eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb errungen. So sensibel die Thematik des Buches, so einfühlsam werden
die Stücke der jungen Musikerinnen sein, die die Lesung musikalisch umrahmen.
Wie schon bei ihrem ersten Auftritt in Vaterstetten im vergangenen Herbst wird sich Stefanie
Gregg auch diesmal Zeit nehmen, mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen. Für den
Abend ist eine Anmeldung erforderlich, entweder online auf der Website der VHS
Vaterstetten, telefonisch unter 08106 359035 oder per Mail an service@vhs-vaterstetten.de.
Der Eintritt beträgt 15€, und die Teilnahme ist auch online per Zoom möglich.