Im Harthauser Heimatkreises mit seinen 129 Mitgliedern und dem damit stärksten Verein in Harthausen, ist noch alles in Ordnung, wie sich bei der Jahreshauptversammlung zeiget: Kurze Tagesordnung, keine Probleme, keine Wortmeldungen und ein niedriger Jahresbeitrag in Höhe von 10 Euro, der gleich bar eingezahlt wird. So wurde auch die Entlastung der Vorstandschaft schnell über die Bühne gebracht.
Bürgermeister Klaus Korneder konnte in seinem kurzen Grußwort auch seinen ehemaligen Amtskollegen Georg Reitsberger aus Vaterstetten begrüßen – bei gehören dem Verein an. Ferner wies Korneder darauf hin, dass der Heimatkreis Harthausen einen guten Einblick in die Geschichte des Dorfes vermittelt – auch gerade ihm als Zugereisten. Es sei ein lebhafter Verein, wo sich die Leute wohlfühlen.
Nach einem Weißwurstessen begann die eigentliche Jahreshauptversammlung. Vorstand Josef
Karl erinnerte an das kürzlich verstorbene Gründungsmitglied Bruno Zellermayr sen., in dessen Wohnzimmer die erste Versammlung des Vereins stattfand. Es folgte ein Rückblick des Vorstandes auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres sowie Informationen für das laufende Jahr:
19.März Josefi Gottesdienst in der St.Ottilie Möschenfeld
28.-30.März Heiliges Grab in der St.Andreaskirche Harthausen
8.Juni Kegelnachmittag in der historischen Kegelbahn Harthausen
29.Juni Ausflug in die Erzabtei St.Ottilie Landkreis Landsberg
Beim Dorffest in Harthausen ist der Heimatkreis auch eingebunden und das Dorfmuseum wird an
diesen Tagen geöffnet sein. Ferner bemerkte Karl, dass nach Terminrücksprache Führungen im Dorfmuseum möglich sind. Nach gut einer Stunde war der offizielle Teil der Jahreshauptversammlung beendet und den Mitgliedern wurden bei Kaffee und Kuchen noch Filme über Harthausen gezeigt. Vorher überraschte noch die 2.Vorsitzende Irmgard Karg den 1.Vorstand mit einem Geschenk: Karl feierte vor kurzem seinen 70.Geburtstag. Für die musikalische Unterhaltung in den Pausen sorgte der 12 Jahre alte Andreas Karl mit seiner Steirischen.