Zur Jahreshauptversammlung trafen sich kürzlich die Mitglieder des Harthauser Heimatkreises.
Vorstand Josef Karl konnte dabei nach 18 Monaten zum ersten Mal wieder die Teilnehmer
im Bürgerhaus Harthausen begrüßen. Dabei ging es fast familiär zu, da nur 37 Personen des 133 Mitglieder starken Vereins anwesend waren. Coronabedingt konnten viele geplanten Unternehmungen in den letzten Monaten nicht durchgeführt werden und so war es verständlich, dass die Einnahmen durch denJahresbeitrag von 10 Euro in diesen Zeitraum höher als die Ausgaben des Vereins waren. “Wir hätten gerne etwas mehr gemacht. Aber sowie die Pandemie zurückgeht und der Gesetzgeber es erlaubt, starten wir durch”, soJosef Karl, der selbst die Zwangspause genutzt und alte landwirtschaftliche Geräte gesammelt, restauriert und in seinem Hof gelagert hat. Im Frühjahr soll dazu eine Ausstellung stattfinden.
Auch ein Ausflug nach Wallgau im nächsten Jahr ist geplant und am 14.Dezember findet in der St. Ottilienkirche Möschenfeld ein “Krippenwunder” mit Familienmusik statt. Leiten wird diese Veranstaltung Markus Tremmel, Moderator beim Bayerischen Rundfunk.
Bei der Versammlung wurden die Mitglieder mit Bildern der letzten Ausflüge unterhalten. So mancher konnte sich mit scherzhaften Kommentaren nicht zurückhalten, als die alten Aufnahmen gezeigt wurden. Hauptsächlich ging es um die verschwindende Haarpracht oder die zunehmende Leibesfülle. Aber auch viele Verstorbene des Vereins wurden bei der Versammlung durch Aufnahmen wieder in Erinnerung gebracht.