Die Gemeinde Grasbrunn zieht eine Mitgliedschaft bzw. Zweckvereinbarung bei der kommunaler Verkehrsüberwachung in Erwägung. “Die Polizeidirektion Haar kann aus personellen Gründen keine notwendigen Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung in unserer und anderen Gemeinden durchführen. Deshalb sind wir in Überlegung, uns einer kommunalen Verkehrsüberwachung anzuschließen”, so das Rathaus in einer Mitteilung. Nachbargemeinden, die sich bereits angeschlossen haben, wurden befragt. Deren Berichterstattungen über die kommunale Verkehrsüberwachung sollen durchweg positiv gewesen sein. “Im Gemeindegebiet könnten so der fließende Verkehr, also die Überwachung der Geschwindigkeitsbeschränkungen, aber auch Parkverstöße überwacht werden. Die Einnahmen könnten beispielsweise in Projekte der Verkehrserziehung von Grundschulkindern fließen”, so die Gemeinde zu ihren Überlegungen. In einer seiner nächsten Sitzungen will der Gemeinderat sich ausführlich mit der Thematik beschäftigen.
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