Im Erdgeschoss des Bürgerhauses wurde in den vergangenen Monaten fleißig umgebaut. Am 30. November öffnete die neue Krippe unter der Trägerschaft des AWO Kreisverbands nun ihre Pforten. Alle Interessierten hatten an diesem Tag die Gelegenheit, sich die neuen Räumlichkeiten anzuschauen, bevor die Krippe am 2. Dezember ihren Betrieb aufnahm. Trotz des großen Engagements aller Beteiligten, dauerte die Umsetzung von der Idee bis zum heutigen Eröffnungstag eineinhalb Jahre.
Es kam beispielsweise zu Verzögerungen, weil viele Handwerker im Sommer entweder Betriebsferien hatten oder aufgrund der Hochwasserkatastrophe ausgebucht waren. Hinzu kam, dass durch den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr vielerorts neue Einrichtungen geschaffen wurden und somit auch die nötige Ausstattung auf sich warten ließ.
Hier bewährte sich die AWO als kompetenter und erfahrener Träger und lieh kurzerhand einige Möbelstücke aus einer anderen Einrichtung aus. Und dank des großen Personalkörpers der AWO war auch vom Fachkräftemangel in der Frühpädagogik bei der Suche nach geeignetem Personal keine Spur: Anette Söllner und Tabela Große-Ruyten betreuen nun werktäglich von 7.30 bis 16 Uhr bis zu 14 kleine Schützlinge ab dem vollendeten ersten Lebensjahr bis zum Eintritt in den Kindergarten.
Nach der offiziellen Schlüsselübergabe an den Vorstand der AWO, Max Wagmann, durften die Eltern aus drei Namensvorschlägen den neuen Namen der Krippe auswählen: Und so werden künftig „Die Grashüpfer“ durch die neuen Räumlichkeiten springen.