Ende April wurde der durch die Harthauser Ortsvereine gestellte Bauantrag zum „Wiederaufbau einer historischen Kegelbahn mit Neubau einer Burschenhütte“ genehmigt. Im Mai trafen sich Bürgermeister Klaus Korneder und die Harthauser Vereinsvorsitzenden zum Spatenstich.„An dieser Stelle bedanken wir uns bei Bürgermeister Klaus Korneder, dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung, insbesondere dem Bauamt, die die Umsetzung unseres wichtigen Anliegens massiv unterstützt haben sowie bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern“, so Ortsvereinsvorsitzender Günter Okon. Die Idee eines Vereinsstadls für die Harthauser Vereine wurde bereits in 2014 diskutiert. Ein Jahr später musste die Holzkegelbahn auf Gut Möschenfeld dem Neubau einer Wohnbebauung weichen. Die Harthauser Vereine waren sich darüber einig, dass die historische Kegelbahn erhalten werden muss und bauten sie ab. Über die Jahre konnte sie dankenswerterweise bei einigen Landwirten sicher eingelagert werden. Nun fehlte ein Platz zum Wiederaufbau. In diesem Zusammenhang diskutierten die Vorstände der acht Harthauser Vereine über die Notwendigkeit eines Vereinsstadls. Nachdem sich das Vorhaben „Stadl und Kegelbahn“ konkretisierte und dann im Februar 2017 im Grasbrunner Gemeinderat vorgestellt wurde, war schnell klar, dass die Realisierung einige Fragen und Probleme aufwerfen würde. Als einzig mögliches Grundstück stellte sich der Sportplatz an der Wolfersberger Straße heraus. Dazu musste jedoch zunächst der Flächennutzungsplan geändert und ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Nach vielen Gesprächen und Planungsvarianten wurde eine stufenweise Umsetzung beschlossen. Zuerst sollte die Kegelbahn aufgestellt und eine Burschenhütte gebaut werden. Der Vereins-/Lagerstadl soll dann im zweiten Schritt errichtet und als Lagerfläche der Vereine sowie der Gemeinde genutzt werden.
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