SPD-Bundestagsabgeordneter Ewald Schurer ist tot

von Catrin Guntersdorfer

Mit nur 63 Jahren ist in der vergangenen Nacht (02./03.12) der Ebersberger SPD-Bundestagsabgeordnete Ewald Schurer verstorben. Über die Parteigrenzen hinweg herrscht im ganzen Landkreis Trauer über den überraschenden Tod des Politikers.

Derzeit gibt es über die Todesursache des gebürtigen Ebersbergers noch keine genaueren Angaben. Der 63-Jährige, der am Samstag (02.12.) noch Termine für die Partei wahrgenommen hatte, verstarb in seinem Haus in Ebersberg, wie der Vorsitzende des Ortsvereins Ebersberg bestätigte. Seine Lebenspartnerin äußerte ihre Trauer auf Facebook mit dem Worten: „Der schlimmste Tag in meinem Leben: Mein geliebter Mann und Partner ist gestorben.“

Schurer, der 1972 in die SPD eingetreten war, zog 1998 bei der Bundestagswahl über die Landesliste seiner Partei erstmals ins Parlament ein. Bis zuletzt gehörte er in Ebersberg dem Kreistag an.

Die Bayern-SPD kommt der Bitte der Hinterbliebenen nach und erteilt vorerst keine weiteren Auskünfte zum Tod des Politikers. Schurer hinterlässt vier Kinder.

Hier war Ewald Schurer Anfang Oktober noch bei der 60-Jahrfeier des SPD- Ortsvereins Vaterstetten. (von links:
MdB Ewald Schurer, Bürgermeister Georg Reitsberger, Ortsvereinsvorsitztende Kristina Kleinmagd-Kalteis, Beisitzerin Silvia Mende, Geschäftsführerin Maria Wirnitzer, 3. Bürgermeister und stellv. Ortsvereinsvorsitzender Günter Lenz, Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion Markus Rindersbacher und Altbürgermeister Peter Dingler)