Mit einer Rekordteilnehmerzahl von 58 Jungen und 13 Mädchen fand am vergangenen Samstag (18.6.) der 4. Steffi’s Schreibwaren Cup in der Mensa des Gymnasiums Vaterstetten statt. Bei dem vom Zornedinger Schreibwarengeschäft Steffi’s Schreibwaren gesponserten Turnier dürfen nur Vor- und Grundschüler ohne für die im Schach wichtige Deutsche Wertungszahl (DWZ) teilnehmen.
In den vergangenen drei Jahren hat es sich zu einem beliebten Turnier für Einsteiger entwickelt, die hier erste Turniererfahrungen sammeln können. Aus diesem Grund werden beispielsweise nur fünf Runden, statt der sonst üblichen 7 Runden gespielt, so können sich die Kinder an die konditionelle Herausforderung langsam gewöhnen.
Nach vier gespielten Runden gab es noch vier Spieler, die die bis dorthin maximale Punktzahl von vier Punkten geholt hatten und damit den Turniersieg in der letzten Runde unter sich ausmachten.
Arthur Heinitz besiegte dabei David Militaru und Andreas Folger gewann gegen Hanno Thieme. Damit standen mit Arthur und Andreas zwei Spieler mit der maximalen Punktzahl von fünf Punkten vorne. Da beide nicht gegeneinander gespielt hatten und die Zweitwertung in diesem Fall nicht aussagekräftig ist, kam es zu einer Blitzpartie um den Turniersieg.
Vorne: Nadja Ponomarev, Sara Kasima, Luzia Schütz (Foto: SC Vaterstetten-Grasbrunn)
Diese Partie entschied am Ende Andreas Folger vom PSV Dorfen für sich. Dritter wurde David Militaru vom SC Tarrasch München. Bester Spieler des SC Vaterstetten-Grasbrunn wurde Egor Koslowsky auf Rang neun, gefolgt von Sören Frieske auf Platz elf. Beide hatten jeweils vier Punkte auf dem Konto.
Die Mädchen spielten zusammen mit den Jungs, wurden jedoch getrennt gewertet. Platz eins ging mit 3,5 Punkten an Luzia Schütz vom SC Vaterstetten-Grasbrunn, gefolgt von Sara Kasima vom SC Kirchseeon. Auf den Plätzen drei und vier landeten mit Nadja Ponomarev und Maja Cipriani zwei weitere Nachwuchshoffnungen des SC Vaterstetten-Grasbrunn.
Damit zeigt sich erneut, dass der SC Vaterstetten-Grasbrunn im Jugendbereich, vor allem bei der Mädchenförderung, in Bayern eine Spitzenstellung einnimmt.
