Eine groß angelegte Vermisstensuche der Polizeiinspektion Poing hat heute Nachmittag ein glückliches Ende gefunden. Kurz nach Mitternacht war eine 81-jährige Dame aus einem Vaterstettener Pflegeheim als vermisst gemeldet worden. Die Frau ist zwar auf keine Medikamente angewiesen, leidet aber an einer psychischen Krankheit. Noch in der Nacht startete die Polizei eine Suchaktion, bei der sie auch von benachbarten Dienststellen unterstützt wurde, jedoch zunächst ohne Erfolg. Auch die Nachfrage bei den umliegenden Krankenhäusern lieferte keine Ergebnisse. “Da die Frau schon mehrmals abgängig war wurden heute vormittags auch die letzten bekannten Auffindeörtlichkeiten ohne Erfolg abgesucht”, so ein Pressesprecher der Polizei. “Unter anderem wurde sie in der Vergangenheit auch schon einmal in dem Waldstück südlich der B 304 in Richtung Möschenfeld aufgefunden.” Die Polizei entschloss sich deshalb dieses Waldstück mit Flächensuchhunden der Rettungshundeortungstechnik der freiwilligen Feuerwehr Aschheim abzusuchen. Neben 10 Suchhunden waren auch 5 Mantraillinghunde, zwei Drohnen sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Gegen 14:15 Uhr konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden: die Vermisste wurde im Landkreis Starnberg, im Gemeindebereich Feldafing, gefunden. Wie sie die weiter Strecke zurückgelegt hat, ist nicht bekannt.
Quelle: studio v-zwoelf / adobestock.com