Planen für die Zukunft

von Catrin Guntersdorfer

Die Zahl der älteren Menschen nimmt zu– zugleich ändern sich auch die Wünsche und Bedürfnisse der älteren Generation. Die Gemeinde Haar beschäftigt sich intensiv mit diesem Wandel, plant und handelt vorausschauend. Damit sich die Kommune auch in Zukunft für ihre Senioren in die richtige Richtung bewegt, will sie Wünsche und Vorstellungen, Bedürfnisse und Lebensumstände ihrer älteren Generation noch genauer kennenlernen. Und das am besten von den Experten für das Thema–
von den Senioren selbst.Da auch der Landkreis München beschlossen hat, sein Seniorenpolitisches Gesamtkonzept aus dem Jahr 2011 fortzuschreiben und dafür eine Seniorenbefragung durchzuführen, kooperiert die Kommune mit dem Landratsamt: Haar ergänzt die Landkreis-Fragen mit einigen „haarspezifischen“, vertiefenden Themen, um das kommunale Seniorenkonzept weiter auszufeilen und die Versorgungsangebote vor Ort zu optimieren. Dabei geht es um die Lebens-und Wohnsituation der älteren
Bürger*innen, aber auch um ihre Vorstellungen, Bedürfnisse und Wünsche. Der Haarer Sonderfragebogen beschäftigt sich unter
anderem mit dem gemeinschaftlichen Wohnprojekt im Maria-Stadler-Haus in der Salmdorfer Straße.

1.500 per Zufallsgenerator ausgewählte Seniorinnen und Senioren in Haar haben in den letzten Tagen Post erhalten. Die Teilnahme an der Fragebogenaktion ist freiwillig und anonym. Der Datenschutz ist gewährleistet. Von der Gemeinde Haar liegt neben den Fragebögen auch noch eine frankierte Antwortkarte bei, über die Informationen zum künftigen Wohnprojekt im jetzigen Maria-Stadler-Haus angefordert werden können. Der Aufwand für den Einzelnen ist nicht groß, der Gewinn für die Bürger*innen aus Haar und dem Landkreis aber hoch.
Bitte die zugesandten Fragebögen aus füllen und diese ohne Absenderangabe an das Landratsamt im beigefügten Freikuvert zurück senden. Das gilt auch für den Fragebogen der Gemeinde Haar. Das Rückantwortkuvert ist im DIN A4 -Format, da die Fragebögen wegen der technischen Weiterverarbeitung nicht gefaltet werden dürfen. Bitte die Antwortkarte der Gemeinde Haar entweder gesondert an die aufgedruckte Adresse zurück senden oder diese persönlich im Rathaus abgeben.
Für eventuelle Rückfragen stehen im Rathaus der Gemeinde Haar Ute Dechent (460 02-302) und Heike Berchtold (460 02-301),
beim Landratsamt München Herr Spitzentränker (622 12-247) und Herr Semmler (622 12-557) sowie Frau Ganschinietz bzw. Herr Rindsfüßer vom Institut SAGS in Augsburg (0821/346 298-0) gerne zur Verfügung.

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