Haars Umweltamt gibt derzeit wieder Unterricht in Abfalltrennung und –vermeidung und stattete dabei mit der Restmülltonne Oskar Schulen einen ersten Besuch ab.
Dabei kommt Oskar mit Bauchschmerzen an der Schule. Kein Wunder: Die Restmülltonne aus dem Rathaus ist bis zum Rand gefüllt mit einem wilden Durcheinander. Hilfe sucht sie gemeinsam mit
dem Haarer Umweltreferat in den Schulen. Und das schon seit vielen Jahren. Nach einer Corona-Pause ist nun die Rathausmitarbeiterin Albina Möller bei den Kindern zum Thema Mülltrennung und Müllvermeidung unterwegs. Zuletzt war Oskar in der Mittelschule – zum ersten Mal.
Den etwas traurig dreinblickenden Müll-Oskar kennen die Haarer Grundschüler schon gut. Sie helfen der grauen Tonne lange schon Jahr für Jahr mit viel Sachverstand und einigen guten Tipps seitens Oskars Begleitung aus dem Rathaus, seinen übervollen Bauch zu leeren – indem sie den Müll sortieren. Zum ersten Mal fand nun dieses Projekt des Umweltreferats der Gemeinde Haar auch bei den Größeren statt – nämlich an der Mittelschule St. Konrad. Albina Möller brachte die übervolle Tonne dabei sowohl in die Deutschklassen als auch in die Klassenstufen 5, 6 und 9. Mittelschule kam auf Rathaus zu Die Umweltkoordinatorin der Mittelschule Nagihan Yesildal hatte die Anregung, dass
dieses Projekt zur Abfalltrennung auch sinnvoll für die weiterführenden Schulen wäre.
Gesagt, getan. Ganze vier Tage nahm sich Albina Möller Zeit und erarbeitete gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern auf praktische Weise die Wichtigkeit und den Sinn der Abfalltrennung, der Abfallvermeidung, der Wiederverwertung und Nachhaltigkeit.
Gelerntes wird zu Hause umgesetzt Besonders erfreulich ist, dass die Schülerinnen und Schüler die Anregungen nun auch zu Hause umsetzen und mehr auf umweltfreundliches Handeln sowie auf Mülltrennung achten.