In der Nacht zum gestrigen Dienstag, um kurz nach 3 Uhr, wurde die Feuerwehr Grasbrunn zu einem vermeintlichen LKW Brand auf die A99 in Fahrtrichtung Nord zwischen der Raststätte Vaterstetten und dem Kreuz München-Ost alarmiert. Nachdem auf dieser Strecke kein brennender LKW gefunden wurde, fuhr die Feuerwehr Grasbrunn die Autobahn weiter Richtung Norden ab. Unmittelbar an der Auffahrt „Aschheim alt“ wurde der brennende LKW dann aufgefunden.
Ein mit italienischen Spezialitäten, darunter Wein, Öl und Mehl, beladener Anhänger eines LKW stand bereits in Vollbrand. Der Fahrer des LKW hatte es vor Eintreffen der Feuerwehr geschafft seinen LKW abzuhängen und weiter nach vorne zu fahren.
Die Feuerwehr Grasbrunn bekämpfte den Brand sofort unter Einsatz von Atemschutz gemeinsam mit den Feuerwehren Haar und Vaterstetten. Sie sicherte die Einsatzstelle gegen den Verkehr ab und leuchtete diese aus. Die Autobahn musste während der Löscharbeiten voll gesperrt werden. Die Feuerwehr Aschheim wurde aufgrund der örtlichen Zuständigkeit nachalarmiert und übernahm im späteren Verlauf die Wasserversorgung, leuchtete die Einsatzstelle aus und stellte den Brandschutz sicher. Für die weitere Absicherung sowie die Fahrbahnreinigung und den Abtransport des Brandguts, wurden die Autobahnmeisterei und das THW verständigt. Des weiteren vor Ort waren der Rettungsdienst, die Polizei sowie die Kreisbrandinspektion.
Nach 4 Stunden erfolgreicher Arbeit durfte der ein oder andere dann zurück ins Bett, der Großteil wohl eher direkt in die Arbeit. Die Feuerwehr Grasbrunn bedankt sich bei allen beteiligten Einsatzkräften für die hervorragende überörtliche Zusammenarbeit.”
(Text und Fotos: Feuerwehr Grasbrunn)
