Mit der Übergabe eines Schecks in Höhe von 5.000 Euro würdigt der Lions Club München-Keferloh die ehrenamtliche Arbeit in der Baldhamer Petrigemeinde. Pfarrer Stephan Opitz und Volker Stegmann vom Förderverein freuen sich über die Unterstützung. Denn es wird viel Gemeindeleben hier am Martin-Luther-Ring praktiziert, sei es in der tollen Jugend- oder Flüchtlingsarbeit, oder auch bei den vielen Aktivitäten für und mit den Senioren. Helmut Dittrich, der Präsident des Lions Club München-Keferloh zusammen mit den Mitgliedern Oliver Wendel und Guido Breuer überreichen am 4.April symbolisch einen Scheck.
Die Orgelspende ist ein Aufhänger, eigentlich ist es eine Spende für die aktive Gemeindearbeit und wird auch als solches gut gebraucht. „Das ist enorm, wir haben die Orgel fast schon geschafft“ erklärt Pfarrer Stephan Opitz und bedankt sich für den großzügigen Betrag, der die evangelisch-lutherische Gemeinde entlasten wird. Am vergangenen Sonntag haben gerade 28 Jugendliche in zwei Gottesdiensten ihre Konfirmation abgelegt. Und am darauffolgenden Wochenende sind erneut 28 Konfirmationen in zwei Gottesdiensten geplant. „Die Jugendlichen sind hier beheimatet“, so freut sich Pfarrer Opitz und erwähnt die weiteren Projekte wie Kinderfreizeit, Jugendkreise, mehrere Chöre, Flüchtlingsarbeit, Seniorenbetreuung und Besuchsdienste in den Altenheimen. „Was gibt es Schöneres als Menschen zusammenzubringen“ sagt Dittrich vom Lions-Club München-Keferloh. Als Dankeschön für die großzügige Spende erhält er eine Orgelpfeifenschaft und zwar die Nummer 133. Die neue Orgel der Petrigemeinde ist jetzt fast bezahlt. Es fehlen noch circa 10.000 Euro. Ab 18. April startet der Einbau der neuen Orgel in der Kirche am Martin-Luther-Ring und deren Einweihung soll am 21.Mai um 9.30 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst erfolgen. Im Anschluss daran wird es einen Empfang und eine Orgelführung geben. Und eine Woche später, also am 27.Mai um 19 Uhr wird Kirchenmusiker Dr. Matthias Gerstner ein erstes Orgelkonzert auf dem neuen Instrument geben. Dann werden sich die Organisten schon allmählich an die neue Situation gewöhnt haben, denn die Orgel selbst ist an der Empore montiert und der Spieltisch steht losgelöst im Altarraum.