Nachdem sich der Orkan „Sabine“ wieder verzogen hat, warnen die Förster nun davor, in den Wald zu gehen, denn hier herrscht teilweise Lebensgefahr!
Mit viel Wind und Regen hielt „Sabine“ zwei Tage lang die Feuerwehren im ganzen Landkreis in Atem und richtete in den Wäldern teilweise schwere Schäden an, die jetzt erst langsam sichtbar werden. Noch hat das Amt für Landwirtschaft und Forsten keinen genauen Zahlen über die Sturmschäden veröffentlich, aber bereits jetzt ist klar, dass den Förstern in den Wäldern noch viel an Aufräumarbeiten bevorstehen. Viele Forstwege sind durch umgefallene Baumstämme versperrt und zahlreiche Bäume wurden samt Wurzelteller aus dem Boden gerissen. Andere wiederum sind die Stämme gebrochen oder stehen unter Spannung. So könne auch in den nächsten Tage noch Bäume umstürzen oder schwere Äste, die in den Baumkronen hängen, herabfallen. Betroffen sind, nach Auskunft des Amtes, vor allem Fichten und Eschen sowie Buchen und Kiefern. Die Förster raten daher dringend, sich vom Wald fernzuhalten. , da auch jetzt noch schwere Äste in den Baumkronen hängen, die herabfallen können.