Seit 34 Jahren laden die Stockschützen am Faschingsdienstag ihre Mitglieder und die Feuerwehr in das Feuerwehrgerätehaus zum Kesselfleischessen in Harthausen ein. Drei Jahre mussten die Mitglieder wegen Corona warten, bis die Traditionsveranstaltung heuer endlich wieder stattfinden konnte.
Viel muss die Vereinskasse nicht beisteuern, da sich die Spendenkasse zunehmend füllte. Leider verzichtete man dieses Jahr auf das Erstellen des Kesselfleisches im eigenen Kessel und bezog das fertige Fleisch durch eine befreundete Metzgerei. Für die Essensausgabe sorgte das bewerte Team und es gab keine Warteschlagen.
Nach Wünschen der Gäste wurde das Kesselfleisch, bestehend aus Wammerl, Schulter, Herz und Zunge mit Sauerkraut serviert. Dazu gab es frisch geriebenen Meerrettich und verschiedene Arten von Brot. Obwohl die Portionen recht üppig ausgeteilt wurden, holten sich einige noch einen Nachschlag. Was sicher für die Qualität und Zubereitung spricht. Leute mit Laktoseintoleranz, Vegetarier oder Veganer waren fehl am Platz.
Gegen Mittag füllte sich das Gerätehaus. Unter den Gästen wurde auch der stellvertretende Landrat Otto Bußjäger gesichtet. Ein Teil der Besucher verkleidete sich, doch die Mehrheit der 80 Personen verzichtete auf eine Maskerade.
Wolfgang Mende